Im Bereich der Hautalterung unterscheidet man grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Faktoren und zwar zwischen der genetischen, der chronologischen und zwischen der Hautalterung durch äußere Einflüsse, wie zum Beispiel Nikotinmissbrauch, schlechte Ernährung und UV-Bestrahlung. Zusätzlich dazu können auch Stoffwechselerkrankungen, psychischer Stress und eine Fehlfunktion der Darmflora die Alterung der Haut negativ beeinflussen. Mit zunehmendem Alter wird dieser Alterungsprozess auch optisch immer sichtbarer. Lesen Sie hier, wie Falten entstehen.
Alle 27 Tage erneuert sich durchschnittlich die oberste Hautschicht. Dabei wachsen neue Zellen nach. Die Epidermis und die Oberhaut sind dabei nicht dicker als ein Zehntel Millimeter. Darunter befindet sich direkt die Lederhaut mit ihren Schweiß-, Duft und Talgdrüsen und dann kommt das Unterhautfettgewebe. Das Netz aus Elastin und Collagenfasern sorgt dabei für die Elastizität der Haut. Doch mit den Jahren verändern sich alle der drei Hautschichten, denn die elastischen Fasern und die Kollagenfasern nehmen nach und nach immer mehr ab, was die Haut wiederum altern lässt. Durch die Zellschäden verliert sie mit den Jahren immer mehr an Spankraft und Feuchtigkeit und so werden auch die Falten immer sichtbarer. Bei den meisten Menschen machen sich diese Faltern im Alter von 40 Jahren bemerkbar. Die Zellschäden beginnen aber schon ab einem Alter von 20 Jahren. Grundsätzlich kann demnach gesagt werden, dass die Hautalterung mit der Verlangsamung der Zellteilung beginnt. Zusätzlich dazu bildet die Basalzelle weniger Epithelzellen, die durch die verschiedenen Schichten der sogenannten Epidermis wandern, um sich dann an der Oberfläche zu verhornen. Dadurch wird die Epidermis wiederum dünner und verliert immer mehr ihre Fähigkeit Feuchtigkeit zu speichern.
Großen Einfluss auf die Hautalterung nimmt auch ein ungesunder Lebensstil. Besonders ungünstig ist das Rauchen, was sich bei Frauen wiederum deutlichere Spuren hinterlässt als bei Männern. Denn die Giftstoffe der Zigarette beeinflussen den Östrogenspiegel der Frau, der wiederum einen großen Einfluss auf die Haut hat. Männer benötigen dieses Hormon weniger und deswegen sind die Folgen auch nicht ganz so gravierend. Zusätzlich dazu ist die Haut von Männern viermal so dick wie bei Frauen. Ein weiterer sehr schädlicher Faktor ist Alkohol und das besonders in Verbindung mit Nikotin. Auch eine ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung beeinflussen die Hautalterung.
Wer den Alterungsprozess wiederum positiv beeinflussen möchte, der sollte nicht nur auf eine gesunde Lebensweise achten und auf viel Bewegung, sondern auch auf die richtige Pflege. Besonders in der Nacht regeneriert sich unsere Haut, so ist eine passende Nachtcreme ideal, um diesen Regenerationsprozess positiv zu beeinflussen.
Bild: emmi – Fotolia
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