Baierbrunn – Bei Meditation denken viele Menschen an geschlossene Augen und langes Stillhalten im Lotussitz. Ein Muss ist das aber nicht.
Fortgeschrittene sitzen zwar tatsächlich meist mit gekreuzten Beinen auf einer Matte. Wichtiger ist es aber, eine bequeme Haltung zu finden, wie die «Apotheken Umschau» (Ausgabe A8/2019) erklärt. Wem es anfänglich schwerfällt, dem kann zum Beispiel ein Kissen, Yogablock oder Sitzbänkchen helfen.
Alternativ können sich Meditierende für Übungen auch auf einen Stuhl setzen. Beim Liegen neigt man hingegen häufig zum Einnicken. Das lässt sich wiederum auch als Einschlafhilfe am Abend nutzen.
Für diejenigen, die es lieber etwas aktiver mögen, gibt es die sogenannte Gehmeditation: Beim aufrechten und langsamen Schreiten konzentriert man sich auf die Bewegung und das Gefühl, wie die Füße den Boden berühren.
Fotocredits: Monique Wüstenhagen
(dpa/tmn)