Vor etwa 4,5 Millionen Jahren entstand neben wütenden Vulkanen und ultravioletter Strahlung in der Ursuppe Leben.
Das Leben, was Ärzte heute jeden Tag versuchen zu retten. Krankheiten wie Krebs beispielsweise sind entartete Zellen, die jedes Jahr zu enormen Todesraten führen. Doch wie entstand überhaupt die „Urzelle“ allen Lebens?
Einige Moleküle haben die Fähigkeit der Selbstorganisation. Sie lagern sich zusammen und formen aufgrund diverser Kräfte ganz bestimmte Grundgerüste, welcher zum Vorteil hat ernergetisch günstiger zu sein sowie stabiler zu werden.
Man kann sagen, dass die Erde fast dreimal so alt ist wie die Zelle. Die ersten Zellen, welche durch Fossilienfunde bekannt sind, entstanden vor etwa 1,8 Millionen Jahren. Im Laufe der Entwicklung wurde die Menge der Erbinformation immer komplexer.
Besonders interessant finde ich, dass von Zellen eroberte Bakterien die Energieversorgung übernahmen und heute noch als Mitochondrien vorzufinden sind.
Die Strategie war Spezialisierung sowie Kooperation. Ähnlich wie heute in unserem Berufsalltag. So entstanden erste Zellverbände vor 800 Millionen Jahren. Voraussetzung für die Aufgabenteilung ist die Kontrolle der Erbinformation.
Der Mensch entstand dann vor etwa 150 000 Jahren, der Homo sapiens sapiens. Mal schauen, was noch kommt.