Eine Nasennebenhöhlenentzündung, auch Sinusitis genannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung der Kiefer-, Stirn-, Keilbeinhöhle oder auch der Siebbeinzellen. Hervorgerufen wird diese in den meisten Fällen durch Schnupfen, in dessen Krankheitsverlauf der Sekretabfluss z.B. durch Schwellung der Nasennebenhöhlen verhindert wird. Erste Anzeichen für eine beginnende Nasennebenhöhlenentzündung sind Kopfschmerzen und Fieber aber auch Zahnschmerzen sind als Symptome keine Seltenheit.
Werden diese Beschwerden festgestellt, ist in den meisten Fällen ein Gang zu einem Hals-Nasen-Ohrenarzt unumgänglich. Doch es gibt einige Wege, die auch Sie selbst nutzen können, um den ersten Anzeichen entgegenzuwirken: Um das Festsetzen des Sekrets so gut wie möglich zu verhindern, ist es ratsam die Nase durch z.B. Nasenspray (Olynth wird oft empfohlen) immer frei zu halten. Im Zuge dessen wirkt jedoch auch ein Dampfbad, welches nach Möglichkeit drei Mal täglich durchgeführt werden sollte, wahre Wunder. Hierzu genügt es, das Bad durch Kamillentee anzureichern, da diese Heilpflanze eine beruhigende Wirkung auf die Schleimhäute hat.
Sollten die Beschwerden weiterhin anhalten, besteht die Möglichkeit einer Inhalations- bzw. Rotlichttherapie. Hier ist das Einsetzen von entzündungshemmenden Mitteln durchaus ratsam: Myrtol, Eukalyptusöl, Primelwurzel, Anisöl und auch Tymiankraut im Zusammenspiel verschaffen oftmals eine Linderung.
Es gibt jedoch auch ein Medikament, welches den Wirkstoff Myrtol enthält: Sie benötigen für dieses Produkt kein Rezept von Ihrem Arzt und können so Gelomyrtol online kaufen.
Jedoch sollten Sie beachten, dass bei dem Verdacht einer Nasennebenhöhlenentzündung das Aufsuchen eines Arztes im Vordergrund steht, da nur bei diesem eine genaue Untersuchung erfolgt und er, wenn nötig, andere Medikamente verschreiben kann. Denn eine verschleppte Nasennebenhöhlenentzündung kann schwerwiegende Folgen mit sich bringen!
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