Köln – Nach einem traumatischen Ereignis sind Zuwendung und Trost wichtig. Häufig genügt es, wenn Freunde und Familie den Betroffenen unterstützen.
Es kann aber auch sinnvoll sein, eine Psychotherapie zu machen – etwa, wenn sich eine sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung entwickelt. Nicht immer zeigt sich das schon bald nach dem Ereignis, erklärt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) auf seinem Portal gesundheitsinformation.de.
Manche Menschen bemerken erst Monate oder Jahre später, dass sie das Ereignis zunehmend belastet. Auch zu diesem Zeitpunkt kann eine Traumatherapie laut IQWIG noch hilfreich sein.
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(dpa/tmn)