Mit zunehmendem Alter erschlafft die Haut und Falten können sich bilden. Besonders das Gesicht erweckt dann bei vielen Menschen einen stets traurig blickenden Eindruck, je nachdem wie das Leben verlaufen ist, ob es persönliche Schicksalsschläge gab oder der Stress im Arbeitsleben so hoch gewesen ist, dass er sich in Falten im Laufe der Zeit zeigt. Denn gerade die Stirn spiegelt häufige Gemütsbewegungen wie Überlegen, Ärger oder Freude wieder. Für manche Menschen ist dies völlig in Ordnung, wieder andere fühlen sich mit der Situation nicht wohl und suchen nach einem Ausweg.
Wer wieder eine Stirnpartie wie in jungen Jahren haben möchte, dem bietet sich die Möglichkeit eines Liftings an. Beim sogenannten Stirnlifting werden die Augenbrauen angehoben und somit störende Falten dauerhaft geglättet. Bei der Methode selber bieten sich dem Patienten 2 unterschiedliche Möglichkeiten dar. Entweder wird die zu hoch sitzende Stirn etwas verkürzt oder der Haaransatz angehoben. Bereits vor der OP kann der Patient das Ergebnis am Spiegel simulieren: Er hebt einfach die Augenbrauen an, dadurch strafft sich nicht nur die Stirn, sondern auch die Augen kommen viel eindrucksvoller herüber wie bei einer erschlafften Stirnpartie.
Wie bei jeder Operation jedoch kann es auch beim Stirnlifting zu Problemen bzw. Risiken kommen, über die sich der Patient von Anfang an bewusst sein sollte. Eine hinreichende Informationssuche sollte bereits im Vorfeld eines etwaigen Beratungsgespräches erfolgen. Erste medizinische und fachliche Anhaltspunkte finden sich auf Chirurgieportalen wie Ccponline.net oder auch medizinischen Foren. Gut vorbereitet kann man dann ein persönliches Beratungs- und Risikoaufklärungsgespräch bei einem Chirurgen seiner Wahl antreten. Gute Ärzte klären umfangreich über alle Möglichkeiten und Chancen auf.
Oftmals entstehen nach dem chirurgischen Eingriff starke Schwellungen sowie Blutergüsse, die jedoch im Regelfall wieder von selbst verheilen. Ebenso verhält es sich mit der Wundinfektion, welche auftreten kann. Hier sind jedoch lediglich starke Raucher oder Menschen mit Blutgerinnungsstörungen gefährdet. Das gesamte Gesichtsfeld ist mit feinen Nervenbahnen durchzogen, wird bei der Operation einer dieser Stränge durchtrennt, kann dies eine eingeschränkte Beweglichkeit einer oder beider Augenbrauen bedeuten. Auch eine Art Taubheitsgefühl kann in der ersten Zeit nach dem Eingriff auftreten. Diese Symptome klingen aber bei der Überzahl der behandelten Personen von selber wieder ab.
In extrem seltenen Fällen ist es auch schon vorgekommen, dass die Haare an der Kopfhaut, dort wo der Schnitt durchgeführt wird, nicht mehr nachwachsen. Das größte ästhetische Behandlungsrisiko ist gegenüber den gesundheitlichen Gefahren ein unnatürliches Erscheinungsbild. Nach dem Straffen könnten die Augenbrauen asymmetrisch zueinander liegen, oder durch die Glättung der Haut zu hoch gesetzt wirken, was ein unnatürliches Aussehen erzeugt.
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