Für Patienten im Wachkoma und mit dem sogenannten apallischen Syndrom, ist eine spezielle Intensivpflege besonders wichtig. Diese Menschen kommen in der Regel direkt von einer Intensivstation oder aus einer entsprechenden Rehaklinik in eine Einrichtung für Pflegebedürftige. Nicht alle sind schwerstpflegebedürftig und längst nicht alle sind auf funktionserhaltende Maschinen angewiesen. Doch ist es so, dass diese Patienten eine besondere Aufmerksamkeit erfordern, denn nur so lässt sich das nötige emotionale Gleichgewicht in der Bezugspflege auch verwirklichen. Die Pflegekräfte müssen es verstehen, die Autonomie des Patienten zu verstärken.

Pflegeeinrichtungen bieten ein neues Zuhause

In extra eingerichteten Fachpflege Einrichtungen für Schädel-Hirnverletzte sind die kranken Menschen Teil einer Lebensgemeinschaft, die möglichst dem alltäglichen Leben ähneln soll. Für Angehörige ist es natürlich sehr schwer, den geeigneten Pflegeplatz für den Patienten zu finden. Schließlich soll der kranke Mensch nicht einfach irgendwohin abgeschoben sein – diese Suche kann dementsprechend nervenaufreibend sein. Es ist also sicherlich unbedingt nötig, sich selbst ein Bild von dem Pflegeheim zu machen, in das der Patient umziehen soll. Auch für Menschen mit anderen Leiden oder für ältere Menschen ist der Umzug in ein Pflegeheim ein schwerer Schritt, der wohl überlegt sein muss.

Haustiere erwünscht

Geben doch gerade Senioren oft mehr auf als nur die eigenen vier Wände. Auch das gewohnte Umfeld, die Nachbarn, die Gemeinde und oft auch Verwandte sind nun weiter entfernt und können vielleicht nicht mehr so oft einen Besuch abstatten. Besonders schwierig ist es dann, wenn ein liebgewonnenes Haustier zurückbleiben muss, da im neuen Zuhause keine Haustiere erlaubt sind. Das muss jedoch nicht sein, denn es gibt immer mehr Alten- und Pflegeeinrichtungen, die sich darauf spezialisiert haben, Bewohner mit Tieren aufzunehmen und diesen ein neues, betreutes Domizil zu bieten.

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