Auch wenn der Sommer uns zurzeit etwas im Stich zu lassen scheint, müssen wir uns für künftige Sonnentage mit Sonnenschutzmittel rüsten, um uns vor Sonnenbrand und dem Risiko von Hautkrebs zu schützen.
Sobald sich die ersten Sonnenstrahlen zeigen, halten wir uns gerne im Freien auf und genießen das Licht und die Wärme. Besonders im Sommer ist jedoch Vorsicht geboten. Durch die erhöhte UV-Strahlung erhöht sich das Hautkrebsrisiko, falls man sich ungeschützt zu lange der Sonne aussetzt.
Sonnenschutzmittel mit verschiedenen Lichtschutzfaktoren helfen uns, unsere Haut vor Schädigungen zu bewahren.
Vermutlich hatte jeder schon einmal damit zu tun. Ob aus Versehen oder aus Unachtsamkeit passiert es, dass die Haut sich rötet und sich an den betroffenen Hautstellen ein brennender Schmerz ausbreitet. Doch was passiert eigentlich mit unserer Haut bei einem Sonnenbrand?
Die ultraviolette Strahlung der Sonne ist für uns nicht spürbar, doch ihre Wirkung kann verheerend sein. Die Blutgefäße unter der Haut weiten sich, wodurch die Rötung der Haut hervorgerufen wird. Ein Sonnenbrand klingt erst nach 42 Stunden langsam ab, je nach Intensität der Verbrennung kann es zu Hautablösungen kommen.
Die Symptome sind tatsächlich dieselben wie bei einer Verbrennung, mit der Abstufung in drei unterschiedliche Verbrennungsgrade. Der natürliche Schutzmechanismus unserer Haut reicht auf Dauer nicht aus, um die schädliche Strahlung abzuwehren. Kinder haben diesen noch gar nicht, weswegen man für ihre Haut zur Vorsorge auch ein Sonnenschutzmittel mit sehr hohem Lichtschutzfaktor und am besten auch Kleidung mit UV-Schutz verwenden sollte.
Generell ist das Risiko bei Menschen mit heller Haut und Haarfarbe erhöht und an jedem Sonnentag ist der mehrfache Wechsel in den Schatten Pflicht.
Hautkrebs geht nicht allein auf ultraviolette Strahlung zurück, doch der Anteil an einer Erkrankung sollte nicht unterschätzt werden. Auch die Tatsache, dass Sonnenschutzmittel nur einen bedingten Anteil zur Vorbeugung leisten können, sollte nicht außer Acht gelassen werden. Die Ursachen für eine Erkrankung können komplex sein.
Die Strahlung besteht aus den zwei verschiedenen Komponenten UV-A und UV-B. Der Lichtschutzfaktor bei Sonnenschutzmitteln ist auf die UV-B Strahlung ausgerichtet.
Bei Hautkrebs unterscheidet man zwischen verschieden Arten, je nachdem welche Hautzellen von einer Schädigung betroffen sind. Die gefährlichste Variante, deren Verlauf die höchste Todesrate zu verzeichnen hat, ist der sogenannte schwarze Hautkrebs, das Melanom.
Durch die Strahlung werden die Zellen geschädigt oder auch ihre Funktionsweise in negativem Sinne verändert. Infolge dessen bilden sich Metastasen. Die Gefahr dabei ist, dass der Tumor auch weitere Organe befallen kann.
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