Berlin – Von oval bis eckig, von winzig bis groß: Die Auswahl an Sonnenbrillen ist riesig. Wer vorrangig seine Augen vor Sonnenlicht schützen will, sollte neben modischen Aspekten aber einige weitere beachten, rät das Kuratorium Gutes Sehen:
Damit möglichst wenig Licht auf die Augen fällt, reicht eine gute Sonnenbrille bis zu den Augenbrauen. Breite Bügel schützen vor seitlichem Lichteinfall. Das ist wichtig, denn UV-Strahlen können unter anderem die Bindehaut dauerhaft schädigen.
Egal ob sie stark getönt sind oder nur leicht: Die Brillengläser müssen Strahlen mit Wellenlängen unterhalb von 400 Nanometern blockieren. Ungünstig sind Brillen, die die Strahlen nicht abhalten, aber dunkel getönt sind. Damit überlistet man das Auge. Die Pupillen werden weit gestellt, so gelangen die Strahlen ungehindert bis auf die Netzhaut.
Wichtig ist zudem die Blendschutz-Stufe. Sie wird auf einer Skala von 0 bis 4 angegeben. Für den Badeurlaub empfiehlt das Kuratorium Stufe 3, für einen Stadtbummel genüge meist Stufe 2. Das CE-Kennzeichen zeigt, dass die Brille den EU-Sicherheitsnormen entspricht.
Fotocredits: Roland Weihrauch
(dpa/tmn)