Der Durchschnittsdeutsche ist etwa drei bis vier Mal pro Jahr krank. Grade in der Winterzeit geht die Erkältungswelle um. Wir halten uns viel in geschlossen Räumen auf und stecken uns so häufig gegenseitig an. Die Heizungsluft trocknet unsere Schleimhäute aus und lässt Bakterien und Viren ungehindert in unseren Körper. Bei einem einzigen Nieser werden Viren und Bakterien mit 150 km/h in unserer unmittelbaren Umgebung verteilt.

Wie man einer Grippe vorbeugen kann

Krankheitserreger tummeln sich dort wo viele Menschen mit Ihren Händen hin fassen, zum Beispiel an Türgriffen oder Halterungen zum Festhalten. Empfehlenswert ist es hierbei Handschuhe zu tragen und sich mit ihnen nicht ins Gesicht zu fassen oder sich nach einem solchen Kontakt die Hände gründlich mit Seife zu waschen. Zusätzlich sollte man Abstand zu kranken Mitmenschen halten und durch die Nase atmen, deren Flimmerhärchen Viren und Bakterien aus sieben und nicht in unseren Körper lassen. Eine ausgewogene Ernährung, mit viel Obst und Gemüse und täglichen Spaziergängen an der frischen Luft stärken unser Immunsystem und unsere Körper eigenen Abwehrkräfte werden zur „Bakterienpolizei“. Sehr zu empfehlen sind zudem Wechselbäder, kneipsche Anwendungen und Saunabesuche, die unseren Körper abhärten und ebenfalls gegen Krankheitserreger stärken. Eine erhöhte Wasseraufnahme versorgt unsere Schleimhäute mit Feuchtigkeit, so dass diese eine Barriere gegen Grippe bilden kann.

Wann ein Besuch beim Hausarzt ratsam ist

Normalerweise kann man eine Grippeerkrankung mit einer gesunden Ernährung, viel Ruhe und mit in der Apotheke frei zugänglichen Arzneien selbst behandeln. Sollten sich jedoch die Symptome verschlechtern und Fieber über 39 Grad Celsius, starke Kopfschmerzen, Halssteifheit und Schmerzen in der Brust auftreten, ist ein Arztbesuch unabdingbar. Denn es besteht die Gefahr einer Lungenentzündung oder einer Ansteckung mit Influenza. Ebenfalls sollte man seinen Hausarzt besuchen wenn die Symptome nach spätestens zehn Tagen nicht abgeklungen sind, sonst könnte man die Grippe verschleppen, was den Körper deutlich mehr schwächt als eine normal verlaufende Grippeinfektion.

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