Als Rheuma werden Krankheitserscheinungen am Stütz- und Bewegungsapparat verstanden, die in Verbindung mit bestimmten Schmerzen und Funktionseinschränkungen stehen. Medizinisch umfasst die genaue Bezeichnung „Krankheiten des rheumatischen Formenkreises“ nach der „ICD“ rund 400 verschiedene Erkrankungen. Die „International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD)“ ist das international bedeutendste Diagnoseklassifikationssystem in der Medizin und wird durch die Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht. Millionen Menschen, Erwachsene wie Kinder, leiden unter rheumatischen Erkrankungen, die in unterschiedlichen Erscheinungsformen zum Teil bereits erforschte als auch noch unbekannte Ursachen haben.
Lokal treten „Krankheiten des rheumatischen Formenkreises“ vorwiegend in den Knochen, Muskeln, Organen und dem Bindegewebe auf. Die Vielzahl an einzelnen rheumatischen Erkrankungen unterscheidet sich besonders im Beschwerdebild, dem Krankheitsverlauf sowie in der Prognose. Grob kann Rheuma in vier Rubriken aufgeteilt werden.
Dabei können die jeweiligen Erkrankungen auch in einander übergreifen beziehungsweise in Kombination auftreten.
Sehr viele Arten von Rheuma weisen Störungen des Immunsystems als Gemeinsamkeit auf. Die Ursachen von Rheuma hinsichtlich der Fehlfunktionen des Immunsystems sind noch weitgehend in der medizinischen Forschung unbekannt. Festgestellt wurden allerdings bereits genetische Ursachen, bakterielle Infektionen besonders bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, der Konsum von Schadstoffen wie das Rauchen von Zigaretten (besonders häufig bei Frauen), chronische Entzündungen, Umweltbelastungen sowie unzureichende Ernährung. Sehr häufig auftretende Ursachen bei verschiedenen rheumatischen Erkrankungen sind eine falsche, schlechte oder einseitige Ernährung, Bewegungsmangel, Überbelastungen, Fehlbelastungen, Übergewicht und Stress.
Rheuma kann sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern auftreten. Das Spektrum unterscheidet sich jedoch, weswegen Rheuma bei Erwachsenen und Kindern oft getrennt betrachtet wird. Die Ursachen, die aus dem gesellschaftlich verbreiteten Lebenswandel stammen, können Sie bewusst bekämpfen und auch entsprechend vorsorgen! Eine falsche Ernährung führt häufig zu Stoffwechselstörungen mit rheumatischen Beschwerden. Achten Sie auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung, hochwertige natürliche Nahrung, die Zufuhr von allen Spurenelementen sowie ein gesundes Essverhalten. Gründe für degenerative rheumatische Erkrankungen in den Gelenken sind neben einer genetischen Veranlagung, weit verbreitet besonders Bewegungsmangel, Übergewicht und Fehlbelastungen. Alltägliche Beispiele sind z.B. Langes Sitzen im Büro, vor Computern und Fernsehern; Sport der die Gelenke und Wirbelsäule strapaziert oder auch Berufe und Aktivitäten, die die Muskulatur negativ beeinflussen. Rheuma verursacht starke, oft auch nicht auszuhaltende Schmerzen sowie körperliche Veränderungen. Wird die individuelle rheumatische Erkrankung spezifiziert gibt es verschiedene Behandlungsmethoden und Therapien. Häufig können die Begleiterscheinungen und auch Folgen durch Medikamente, Operationen sowie physikalische Therapien behandelt und gemildert werden. Eine neu entwickelte Therapiemethode ist zum Beispiel das biophysikalische Verfahren Andullation. Ziel dieses Verfahren ist es die Körperflüssigkeiten in Schwingungen zu versetzen. Die Andullation mildert die Beschwerden und wird bei sehr vielen rheumatischen Erkrankungen sowohl von Privatpersonen als auch von Ärzten angewandt. Auf der Online-Plattform www.hhp.de können Sie sich rund um diese Therapieform informieren sowie auch unabhängige wissenschaftliche Studien einsehen. Rheuma kann teilweise vollständig geheilt werden.
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