Der Prostatakrebs wächst in der äußeren Zone der Prostata, und verursacht in der Frühphase keine Schmerzen als Symptom, und kann noch mit einer Therapie behandelt werden.
Die Folgen von dem Krebs sind häufiges Wasserlassen mit geringer Urinmenge, erschwertes und schmerzhaftes Wasserlassen, starker Harndrang, Errektionsstörungen und selten befindet sich auch Blut im Urin oder in der Samenflüssigkeit.
Die Früherkennung von dem Krankheitsbild Prostatakrebs ist sehr wichtig, denn dann sind die Behandlungschancen bei einer frühen Diagnose größer und können auch mit Medikamente und eventuell auch mit einigen Hausmittel vorgebeugt werden. Ab einem Alter von 45 Jahren sollte man eine Vorsorgeuntersuchung jährlich bei einem Urologen durchführen. Der PSA-Test dient bei einer Prostatakrebserkrankung der Verlaufskontrolle, und wird als Vorsorge nicht kostenfrei angeboten.
Eine große Zahl von Behandlungsmöglichkeiten bestehen zur Therapie: Eine Operation, eine Strahlentherapie, Hormontherapie und Chemotherapie. Bei einem frühen Stadium wird der Tumor per Operation entfernt, oder alternativ mit einer Strahlentherapie.
Im fortgeschrittenem Stadium des Prostatakrebs hat der Tumor bereits das umliegende Gewebe außerhalb der Prostatakapsel erfasst, wird die Bestrahlung oder eine Hormonbehandlung mit Testosteronentzug probiert. Sind Metastasen befallen, ist eine Heilung per Therapie nicht mehr möglich.
Eine gesunde und vollwertige Ernährung und ein regelmäßiger Verzehr von Tomaten kann Prostatakrebs vorbeugen, sowie der Verzehr von Vitamin D.