Pfeffer ist ein sehr beliebtes Gewürz, das sich nicht nur in der Küche großer Anerkennung erfreut. Das in vielen Sorten vorkommende Gewürz hat nämlich über seine schärfende Eigenschaft hinweg auch äußerst positive Effekte auf die Gesundheit.
Ob in gemahlener Form, als ganze Körner oder in verschiedenen Farben wie grün, rot oder schwarz: Pfeffer hat viele Erscheinungsbilder und bildet einen festen Bestandteil in unserer täglichen Ernährung. Im Folgenden soll die positive Wirkung auf die Gesundheit dargestellt werden.
Bereits in der Antike genoss der lange Pfeffer ein hohes Ansehen und war das teuerste Gewürz auf dem Markt. Schon im Jahr 131 n. Chr. waren sich Ärzte über die positive Wirkung auf die Gesundheit im Klaren und verabreichten das Gewürz bei Beschwerden wie Blähungen und Krämpfen im Oberbauch. Zudem war er schon früh für seine unterstützende Wirkung auf die Verdauung bekannt und gehörte bereits im Mittelalter auf den täglichen Speiseplan, um die fetten Speisen besser verdauen zu können.
Die im Pfeffer enthaltene Substanz Piperin regt durch seine Schärfe die Durchblutung an, was wiederum positive Effekte mit sich bringt. Dadurch kommt der Organismus in Wallung und die Produktion von Magensäften und Speichel wird angeregt. Darüber hinaus konnten Koreanische Forscher vor Kurzem belegen, dass Pfeffer die Entstehung neuer Fettzellen im Körper unterbindet.
Das beliebte Gewürz kann bei vielerlei Leiden unterstützend wirken. So ist der Pfeffer für seine Wirkung bei Erkältungskrankheiten wie Husten, Halsscherzen und Bronchitis bekannt. Zudem wirkt er schweißtreibend, fiebersenkend und entzündungshemmend und wird zudem auch als Aphrodisiakum angewendet.