Natürliche Ernährung mit Pflanzen

Nicht alle Blumen und Pflanzen in den Gärten können als Nahrung für den Menschen dienen. Es gibt aber eine große Zahl von Blumen, Sträuchern und Stauden, die zum Beispiel einen leckeren Snack, eine tolle Beigabe in einem Salat oder ein hübsches, essbares i- Tüpfelchen auf einer dekorierten Platte bieten. Nicht nur den Tieren schmecken Pflanzen, sondern auch der Speiseplan des Menschen kann durch sie sehr bereichert werden.

Welche Blumen sind essbar?

Es gibt viele Blumen, die komplett verzehrt werden können, bei anderen sind hingegen nur die Blüten essbar. Manche Blume erkennt man dabei doch aus Erzählungen der Großmutter wieder (zum Beispiel Löwenzahnsalat), andere scheinen so fremd und unwahrscheinlich, dass es kaum vorstellbar ist, das sie wirklich gegessen werden können. Es ist ein Abenteuer und eine kulinarische Herausforderung zugleich, und doch ist es so simpel und einfach, schließlich dienten Pflanzen und Blüten den Menschen schon als Nahrungsmittel, als es noch nicht möglich war, systematisch Fisch zu fangen oder ein Wild zu erlegen.
Damit braucht man sich also nur die Tatsache ins Bewusstsein zu bringen, dass Blumen noch eine Vielzahl anderer Nutzbarkeiten bieten. Selbstverständlich kann man nach eigenem Geschmack und je nach Anlass selbst aussuchen, ob die Blüten gegessen werden sollen, oder nur einem Dekorationszweck dienen. Jedoch gibt es ganze Rezeptbücher, die sich mit dem Thema beschäftigen und anhand derer dürfte es nicht an Ideen mangeln.

Zurück zur natürlichen Ernährung

Früher wurde so nur gekocht, dass man viel mehr aus der Natur nutzte als vom Kaufmann. Man hatte früher kaum Geld, und so wurde die Ernährung wesentlich natürlicher gestaltet. Da hatte jeder seinen Garten und es wurden auch mal Dinge getauscht. Hatte der eine Erbsen, hatte der andere Karotten. Das gleiche galt auch für essbare Blumen. Heute hört man kaum noch, dass jemand in den Wald geht um Pilze zu sammeln, genauso wenig wie Beeren, oder andere Dinge. Alles wird gekauft, doch das es früher unbewusst wesentlich mehr Bioprodukte gab, ist den wenigsten klar.

Bild von: Stefan Körber – Fotolia

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