Milbenallergie – Hausstaubmilden verursachen Allergien

Eine Milbenallergie entwickeln viele Menschen. Am häufigsten sind es Hausstaubmilden, die die Allergie auslösen. Mehr als 4 Millionen Menschen in Deutschland reagieren auf diese Milben. Dabei lassen sich die kleinen Krankheitserreger, unter Einhalten bestimmter Regeln, relativ leicht beseitigen, so dass nur minimale Allergene in die Luft gelangen können.

Eine Milbenallergie entsteht im Übrigen nicht durch die Milbe an sich, sondern durch den Kot, den sie hinterlässt. Wenn sich dann die allergenen Milbenpartikel mit der Luft im Zimmer vermischen kann es bei so manchem zur Milben- oder gar zur Hausstauballergie kommen.

Die Milbenallergie eindämmen

Die bevorzugte Temperatur der Milben sind 25 bis 30 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 80 Prozent. Denn nun können sie sich rasch verbreiten und noch mehr Allergene verursachen. Und im Bett sowie in der Matratze können sie sich unbemerkt fortpflanzen. Lüften Sie deshalb regelmäßig und überheizen Sie nicht die Räume, dann können Sie eine Milbenallergie vielleicht vermeiden. Denn die Allergiepartikel setzen dem Allergiker erst richtig zu. Ständiges Niesen und Kratzen sind noch harmlose Auswirkungen.

Hausstaubmilden verursachen Allergien

Wenn die mikrofeine Partikel des Milbenkotes erst in unseren Atemwege gelangen greifen sie sofort die Schleimhäute an. Wie für anderen Allergien auch kann man hier einen Allergietetst machen lassen. So weiß man gleich wie stark man auf die Milben reagiert. Wer die Belastung der Milben in der Wohnung testen lassen möchte kann auch dies tun. Die Kosten dafür muss man jedoch selbst tragen. Bei einer Milbenallergie hilft in den meisten Fälle schon eine Art Allergenkarenz einzuhalten. Dazu gehört die Sanierung des Bettes und eine gründliche Reinigung. Hier habe ich noch einen Artikel darüber gelesen, dass es Allergiemittel gibt, die bei empfindlichen Menschen selbst Allergien auslösen können. Schuld daran seien Konservierungsmittel. Also vermeiden Sie lieber eine Milbenallergie, bevor auch Sie Anti-Allergenen zu sich nehmen müssen oder Ihren Wohnraum komplett sanieren müssen.

Mediziner