Lymphdrüsenkrebs, auch als Morbus Hodgkin bekannt, ist eine eher selten auftretende Krebserkrankung, die sich in unterschiedlichen Symptomen äußert und deren Heilungschancen wie bei anderen Krebsarten stark von der spezifischen Form abhängt.
So wird Lymphdrüsenkrebs in vier Hauptformen unterteilt, deren Bekämpfung umso erfolgreicher ist, je früher die Diagnose Morbus Hodgkin gestellt wird. Die genauen Ursachen der Krebserkrankung sind noch unklar, lediglich der Krankheitsverlauf kann bisher erklärt werden. So entstehen abnorme B-Zellen im Knochenmark, die eigentlich als Teil des Immunsystems arbeiten, sich nun aber zu sogenannten Sternberg-Reed Zellen zusammen lagern und ein malignes Lymphom bilden. Dabei können sämtliche Lymphknoten betroffen sein, mitunter wuchern die Krebszellen aber sogar außerhalb des Lymphsystems.
Eines der häufigsten Symptome des Lymphdrüsenkrebs sind geschwollene Lymphdrüsen, vor allem am Hals oder im Nackenbereich, aber auch in der Achsel oder der Leiste. Diese Schwellungen gehen nur in einigen Fällen mit Schmerzen einher, weswegen sie oft nicht sofort als Alarmsignale erkannt werden. Halten die Schwellungen jedoch länger an, ist eine Untersuchung unerlässlich. Besondere Vorsicht ist zudem geboten, wenn sich weitere Symptome wie andauernde Müdigkeit, Konzentrationsschwächen, Appetitlosigkeit und ein rapider Gewichtsverlust innerhalb kürzester Zeit zeigen.
Wieder andere Anzeichen des Lymphdrüsenkrebs können leicht mit einer Grippe verwechselt werden: So sind wiederkehrende Fieberanfälle und regelmäßige Schweißausbrüche vor allem in der Nacht keine Seltenheit. Auch Husten kann, wenn er zwei Wochen oder länger anhält, auf Morbus Hodgkin hinweisen. Und schließlich ist ein dauernder Juckreiz, der sich am ganzen Körper äußern kann, in Verbindung mit anderen auftretenden Symptomen ein unbedingter Grund für eine genaue Untersuchung.
Zur Diagnose der Krebserkrankung wird eine Gewebeprobe entnommen, zudem sind Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen, eine Computertomografie und andere Methoden notwendig, um Form und Ausbreitung des Krebses bestimmen zu können. Die Chemotherapie oder eine Strahlenbehandlung sind die am häufigsten angewandten Therapiemöglichkeiten, mitunter werden zusätzlich auch Blutstammzellen entnommen und wieder transplantiert. Wird der Krebs rechtzeitig erkannt, stehen die Heilungschancen mit diesen Behandlungen heutzutage sehr gut, die 5-Jahres-Überlebensrate bei weniger aggressiven Formen liegt bei immerhin 90 Prozent.
Je weiter sich die Erkrankung ausgebreitet hat, desto niedriger werden die Chancen für eine vollständige Heilung natürlich. Unbehandelt ist Lymphdrüsenkrebs aber in jedem Fall tödlich, daher sollte man sich bei den ersten Anzeichen unbedingt in ärztliche Behandlung begeben.
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Ich habe Lymdrüsen Krebs .Bei mir ist es allerdinds im rechten bein. es hat lange gedauert bis man festgestellt hat was es ist.Ich fange jetzt erst an mit einer Chemoterapie.Ich habe bis jetzt noch keinen Fall gefunden der meinen gleicht.
Hi Leute,
bei mir wurde eine Elepsie und Lymphdrüsenkrebs festgestellt allerdings nicht
von meiner Hausärztin anhand des Blutbildes! Was für Chancen habe ich auf Entschädigung?
Bin 45 Jahre Jung und Verheiratet! Meiner Frau macht alles sehr zu Schaffen! Wo bekomme ich
wirkliche Hilfe und RAt?
Liebe Grüsse an Alle ! Erik
Hallo zusammen
mein Sohn ist erst 24 jahre jung und hat Lymphdrüsenkrebs
bekommt im moment chemo und ich habe sehr große angst um Ihn denn er wäre fast gestorben
weiss nicht wie das alles noch ausgeht es ist für mich sehr schwer damit um zu gehen
bin voller schmerz und traurigkeit gibt es hier jemanden zum austauschen
LG Erika
Hallo Erika,
ich kann Dich so verstehen. Unser Sohn ist 23 Jahre und hat am Freitag vom Arzt erfahren, dass er Darmkrebs hat. Nach all den Untersuchungen ergab sich heute das es Lymphdrüsenkrebs ist mit Ausbruch im Darm.
Nun hat er morgen die erste Chemo. Davor haben wir alle Angst. Wir wohnen fast 450 km auseinander und ich kann nicht immer bei ihm sein.
LG
Simone
Hallo erika
ich bin 25 und habe lymphdrüsen krebs
Im endstadium 4 b und bin austherapiert
Und habe keine ahnung wies weitergehen
Soll glg herbert
Meine Diagnose am 13.04.2005 war: Lymphdrüsen Krebs im Stadium 2-3. Der Bauchraum hate einen Tumor von einem Durchmesser von 13 cm. Weitere Tumore waren im Bereich der linken Niere und haben diese bedrohlich umklammert. viele weitere kleinere Tumore waren auch noch zu finden.
Meine Behandlung habe im April 2005 sofort mit der Schulmedizin begonnen.
Im Februar 2006 wurde sie mit einer Strahlenbehandlung abgeschlossen.
Die Chemotherabie hat mich immer schwächer werden lassen.
Meine Ernährung wurde auf das gesündeste umgestellt, da dies die einzige Chance war die nötige Energie daraus zu beziehen. Für mein seelisches Gleichgewicht hatten die weingen, aber umso wertvolleren Menschen aus der Familie und den wenigen Freunden, gesorgt.
Ich habe begonnen ein Tagebuch zu führen, meinen Körper wurde von den Zehenspitzen bis zum Kopf aufgegliedert. Hier konnte ich immer nach einer Chemo vergelichen und so erkannte ich einen Verlauf: Chemo, Übelkeit, Verdauung, Schmerzen, Pilzbefall, Blut im Stuhl, und die weiteren Beschwerden zeigten einen Verlauf. Dieser wurde nach meheren Chemos immer etwas schlechter. Ich wurde aber nie im Verlauf auf Grund meiner Aufzeichnungen überrascht.
Meine 86 Kilo am Beginn reduzierten sich auf 72 Kilo. Jetzt habe ich 88 Kilo. (Es waren schon 98 Kilo!)
Es hatte einen völligen Haarausfall, Wimpern Augenbrauen mit eingeschlossen.
Ich habe Hilfe von Menschen erhalten die ich vorher nicht einmal kannte.
Ich kenne mittlerweile viele wieder gesunde Personen nach einem Lymphdrüsenkrebs.
Ich habe mir heute, 7 Jahre nach meiner Krankheit ein Rennrad gekauft und bin wieder mit meinen 51 Jahren mit Freude am Sport und Zukunftsplänen beschäftigt.
Nach 2006 habe ich das Katamaramsegeln begonnen. Den Fluglehrer für Segelflieger gemacht,…….meine Tochter ist jetzt 19 Jahre und hat einen sehr sympatischen Freund.
Es lohnt sich nie aufzugeben!!!
Die Genesung war nicht immer geradlinig, wie wir uns Erfolgskurven wünschen, oft war ich nicht in der Lage Gutachten richtig zu deuten, meine Frau war hier besonders wervoll. Es war oft schwer die gut gemeinten von den guten Ratschlägen zu unterscheiden.
Ich wünsche jeden an Krebs erkrankten Kraft für jetzt und in der Zukunft.
Meine positive Energie sende ich soeben an dich!
Christian
Hallo ich bin 14 & hab Lymphdrüsenkrebs .. bekomm grad meine 2. chemo und hab angst das ich sterbe.. mir geht es eigentlich ganz gut , dennoch hab ich angst :/
Bei mir ist es heute genau 1 Jahr her seit dem Morbus Hodgkin bei mir festgest wurde im stadion drei .
Leider musste ich das alles genau nach einem monat nach meine 18 Geburtstag erfahrn.
Mein Leben drähte sich von einem Arzt besuch der 30 min dauerte und mein ganzes Leben änderte.
Drauf folgten schnell eine Biopsie ; Knochenmarksentnahmen und verschiedenste CTs
Als ich genau wusste wie es weiter ging und die einzige lösung chemo hieß brach die welt um mich herum zusammen.
Die erste Chemo wahr wohl auch die schlimmste für mich da ich eine Person war die die chemo nicht vertrug und mit starker übelkeit darauf regierte.
Haare fielen am ganzen körper aus was zusätzlich eine psychische belastung gab.
Ich brachte Ärzte und an die Grenzen ihres wissenstandes keiner konnte mir gegen diese übelkeit (4 tage chemo von ersten bis zum 4 gab es keine stunde wo ich mich nicht einmal übergab)
mein gewicht fiel von 70 kg (190groß) auf 55 kilo und ich muste schwer damit kämpfen überhaupt mal ein kilo wieder hochzubekomen.
Ein dreiviertel jahr lang ging es so obwohl ich gut darauf ansprach kamen imer wieder gedanken hoch alles aufzugeben weil keine Kraft mehr hatte weiter zutun.
Doch durch meine familie meine freunde und auch mein sehr soziales umfeld konnte ich imer so viel kraft zu schöpfen das sogar nicht einmal das schuljahr verloren wurde und ich meine matura mit guten erfolg abschließen konnte.
Ich habe daraus glernt das es nicht leicht is ist doch es lohnt sich danach jede sekunde die oft nicht leicht is um so mehr.
aufgegeben wird nur ein Brief aber nie gibt man sich selbst auf!
Heute ein Jahr danach bin ich froh das ich so viel hilfe aus meinem umfeld hatte der weg war hart die steine warn groß doch am besten nicht aufgeben
Hallo Leute !
Auf meiner suche nach informationen über lymphdrüsenkrebs bin ich auf diese seite gestoßen !
Vor kurzem lag ich im krankenhaus wegen einer eierstock entzündung. Nach meiner entlassung musste ich zur kontrolle zu meinem frauenarzt.
Er fühlte meine Lymphdrüsen ab und war sichtlich erstaunt wie groß diese sind. Als ich im sagte,das mein entzüdnungswert im krankenhaus 1700 ergaben,sagte er das ich deshalb wahrscheinlich so extrem angeschwollene lymphdrüsen habe.
Schön wärs gewesen,meine lymphdrüsen im leisten und hals bereich sind seit ca. 5 jahren in so einem geschwollenen zustand.
Mein arzt guckte mich verwundert an,nachdem ich ihm das gesagt habe und fragte ob ich öfters müde wäre. Leider traff auch das zu,aber da ich an depressionen leide,schoben die ärzte und psychologen die müdigkeit bisher immer auf die depressionen.
mein arzt fragte weiter symptome ab und alles traf zu.
er nahm mir blut ab und sagte „ich möchte ihnen keine angst machen,sie sind ja gerade erst 18 geworden und wollen bestimmt die welt entdecken,aber wir untersuchen jetzt erstmal ihr blut,denn alles was sie sagen deutet auf lymphdrüsenkrebs hin. machen sie sich jetzt bitte nicht verrückt,bevor wir die ergebnisse erhalten haben“
seitdem bin ich nicht mehr zum arzt gegangen. ich habe einen wunderbaren mann kennen gelernt,in den ich mich wahnsinnig verliebt habe. er ist oft weg wegen seinem beruf und durch meine depressionen geht es mir eh schon schlecht genug. ich habe angst davor,krebs zu haben. wie soll ich ihm das beichten? es würde ihn so hart treffen und verletzen.
wie könnte ich damit umgehen?
es wäre so nett,tipps von euch zu erhalten
ich fühl mich wirklich hilfhlos