Lesebrillen – so schonen Sie Ihre Augen beim Schmökern

Die Verschlechterung des Sehvermögens passiert schleichend. Sie halten Ihre Zeitung morgens immer ein Stück weiter weg, um alles gut lesen zu können. Und auch Bücher und Speisekarten können Sie in der Nähe nicht mehr so gut erkennen. Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Anpassungsfähigkeit des Auges. Dieses Phänomen ist auch als Alterssichtigkeit beziehungsweise Presbyopie bekannt.

Lesen kann nach wie vor ein Genuss sein

Wenn Sie beim Lesen merken, dass Sie Bücher und Zeitungen immer weiter weg halten müssen, dann wird es Zeit für eine Lesebrille. Sie sollten Ihre Augen in solch einem Fall nicht länger überlasten und eine geeignete Sehhilfe anschaffen. Man geht davon aus, dass die Alterssichtigkeit etwa zwischen einem Alter von 40 bis 50 Jahren auftritt. Wann es zu ersten Anzeichen kommt, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Die Fähigkeit des Auges, sich auf nahes Sehen einzustellen, nimmt bereits ab dem Kindes- und Jugendalter ab. Allerdings bleiben diese Verluste der Anpassungsfähigkeit in der Regel unbemerkt. Die nachlassende Anpassungsfähigkeit des Auges kann heute durch eine Lesebrille ausgeglichen werden. Presbyopie wird mithilfe von Sammellinsen ausgeglichen. Die Dioptrie-Werte werden im Plusbereich angegeben.

Welche Brille soll es sein?

Dass die Fähigkeit zum nahen Sehen mit zunehmendem Alter abnimmt, ist nicht ungewöhnlich. Allerdings müssen Sie trotzdem nicht auf Ihren Lesegenuss verzichten. Es gibt heute ein nahezu unendlich großes Angebot an Lesebrillen. Sie können sich für ein Brillengestell entscheiden, das Ihrem Geschmack entspricht und zu Ihrem Typ passt. Die Gläser der Brille werden individuell an Ihre Dioptrie-Werte angepasst, so dass nahes Sehen wieder problemlos funktioniert und Sie Bücher in Ihrer Freizeit mit Genuss lesen können. Falls Sie bereits eine Sehschwäche haben und weit- oder kurzsichtig sind, wird die Alterssichtigkeit bei der Herstellung der Brillengläser zusätzlich berücksichtigt. Möchten Sie eine Brille für das nahe und das ferne Sehen nutzen, dann bieten sich Bifokal-Brillen oder Gleitsichtbrillen an.

Brillen – die Auswahl ist groß

Die Auswahl an Brillen für besseres Lesen im Alter ist groß. Sie können sich für ein schlichtes, randloses Modell entscheiden oder auch eine farbenfrohe Variante wählen. Damenbrillen (hier weitere Informationen) und Herrenbrillen lassen sich durch die individuelle Herstellung der Gläser genau an Ihre Sehschwäche anpassen.

Mediziner