Gebärmutterhalskrebs ist einer der häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. Wird der Tumor im Frühstadium entdeckt, ist eine vollständige Heilung möglich.
Die Viren, die den Gebärmutterhalskrebs auslösen, haben circa 80 Prozent der Frauen schon einmal in sich getragen und nicht bemerkt. Bei ungefähr 20 Prozent bleibt das Virus im Gebärmutterhals und kann dort Krebszellen bilden. Wenn Sie regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen, kann die Krankheit schnell erkannt und therapiert werde.Gebärmutterhalskrebs – Ursachen
Gebärmutterhalskrebs ist eine Infektion, die durch den humanen Papillomavirus (HPV) enstehen kann. Dabei kann nur der HPV-Typ 16 und der HPV-Typ 18 einen bösartigen Tumor auslösen.
Das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, ist größer wenn eine Frau raucht. Durch die erhöhte Konzentration an krebserregenden Abbauprodukten können Krankheitserreger leichter in die Schleimhäute des Gebärmutterhals eindringen. Auch ein geschwächtes Immunsystem, Geschlechtskrankheiten und mangelnde Hygiene im Intimbereich macht es den Viren einfacher sich auszubreiten. Außerdem setzen sich Frauen, die ständig ihre Geschlechtspartner wechseln, der Gefahr aus sich den humanen Papillomavirus einzufangen. Natürlich können auch hormonelle Verhütungsmittel, die Schleimhaut des Gebärmutterhals verändern und angreifbar machen.
Die Krebserkrankung muss nicht unbedingt mit bestimmten Symptomen verbunden sein. Es ist eine eher unauffällige Erkrankung, die nur durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen entdeckt werden kann. Jedoch gibt es einige Alarmsignale, die auf Gebärmutterhalskrebs hinweisen könnten:
Bei diesen Symptomen muss es sich nicht gleich um Gebärmutterhalskrebs handeln. Diese Anzeichen können auch andere Ursachen haben. In jedem Fall sollten Sie unbedingt ihren Haus- oder Frauenarzt aufsuchen.
Um dem Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen, können Sie selber aktiv werden:
Sollte ihr behandelnder Frauenarzt Gebärmutterhals feststellen, gibt es verschiedene Möglichkeiten den Tumor zu bekämpfen:
Gebärmutterhalskrebs ist zwar ein bösartiger Tumor, der heutzutage aber sehr gut behandelt werden kann. Gehen Sie deshalb immer regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung.