Medikamente der Schulmedizin gelten oft als aggressiv und unnatürlich. Insbesondere Antibiotika werden zu leicht verschrieben, so heißt es. Einige Menschen wenden sich im Krankheitsfall daher lieber an einen Heilpraktiker als an einen Schulmediziner. Durch die Einnahme von homöopathischen Medikamenten erhoffen Patienten sich, auf natürliche Weise zu genesen. Viele Hersteller bieten homöopathische Mittel an, die frei verkäuflich zu erhalten sind. Doch was ist überhaupt dran an der Homöopathie?
Der Begriff der Homöopathie stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „ähnliches Leiden“. Der Ansatz dieser alternativen Heilmethode ist, dass Ähnliches durch Ähnliches geheilt werden soll. Dies bedeutet, dass die Einnahme von Arzneien, die dem Kranken verordnet werden, beim gesunden Menschen ähnliche Symptome hervorrufen sollte. So wird beispielsweise die Küchenzwiebel (Allium cepa) in der Homöopathie als Grundsubstanz eingesetzt, um einen Fließschnupfen zu heilen. Die ausgewählte Grundsubstanz wird meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100 einer Verdünnung unterzogen – man spricht dabei von einer Potenzierung – und in Form von Globuli als Medikament verabreicht. Eine widerholte Gabe derselben soll eine Besserung herbeiführen.
Die Wirkung homöopathischer Arzneimittel ist umstritten. Doch insbesondere bei leichten Erkrankungen wie Husten oder Schnupfen verspüren Patienten durch ihre Einnahme häufig Linderung. Auch bei anderen Alltagsbeschwerden und typischen Frauenleiden wie sie während der Periode oder während der Wechseljahre auftreten, wird von guten Erfolgen der sanften Medizin berichtet. Viele Hersteller bieten homöopathische Mittel an, die zur Behandlung dieser und anderer Leiden vorgesehen sind (Den günstigsten Lieferanten finden Sie auf www.wlw.de). Man sollte jedoch stets bedenken, dass sich auch hinter zunächst leichten Symptomen ernste Krankheiten verbergen können. Sollte durch die Einnahme von Globuli nach einigen Tagen keine Besserung erzielt werden, ist ein Arztbesuch anzuraten.
Homöopathische Arzneien sind erfolgversprechende Heilmittel, wenn es um die Behandlung von Alltagsbeschwerden und leichte Erkrankungen geht. Wer seinem Körper keine überflüssige Medikamentengabe zumuten und seine Selbstheilungskräfte aktivieren möchte, der kann ohne Bedenken auf die Einnahme sanfter Medizin vertrauen. Bei länger andauernden Erkrankungen oder massiven Beschwerden sollte jedoch stets ein Arzt aufgesucht werden.
Bild: Printemps – Fotolia
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