Viele Kinder und Menschen mit empfindlicher Haut leiden unter sogenannten Hitzepickeln. Kleinen fiesen Pusteln und Bläschen, die zum einen unschön aussehen und zum anderen unglaublich unangenehm sind.

Hitzepickel – Wie entstehen sie?

Hitzepickel sind eine Reaktion der Haut, die sich durch Pusteln und Bläschen äußert. Entgegen der Annahme entstehen Hitzepickel nicht durch Sonneneinstrahlung, sondern durch starkes Schwitzen oder verstopfte Schweißdrüsengänge. Vorwiegend treten die juckenden Hautveränderungen an empfindlichen Hautpartien, wie dem Hals, Dekolleté und Gesicht auf. Auch die Innenseite der Arme, Schultern und Brust sind oftmals betroffen. Am häufigsten leiden schnell schwitzende sowie hellhäutige Typen zu dieser Art von Hautirritation.

Wie kann ich Hitzepickel vorbeugen?

Hitzpickel sind zwar unangenehm, aber vollkommen harmlos. Dementsprechend muss im Normalfall kein Arzt zurate gezogen werden, dieser würde lediglich die betroffene Stelle reinigen. Am besten ist es, den lästigen Ausschlag so gut wie möglich vorzubeugen.Damit der Körper sich gar nicht erst anfängt aufzuheizen, sollten Betroffene extrem hohen Temperaturen möglichst aus dem Weg gehen. Da enge Kleidung auf der Haut Reibung entstehen lässt, ist es empfehlenswert weitere Kleidung zu tragen, die die Haut luftig umspielt. Ist der Körper einmal erhitzt und die Pusteln im Anmarsch lohnt es sich lauwarm zu duschen, den Körper sanft abzutupfen und die betroffenen Stellen mit Wundsalbe oder Puder behandeln.

Wer regelmäßig unter Hitzepickeln leidet, kann auch bereits mehrere Monate vor dem Sommer mit der Einnahme von Vitamin C beginnen. Der Stoff Histamin wird bei allergischen Reaktionen vermehrt ausgeschüttet und ist unteranderem für die starke Rötung der Haut, den Juckreiz und andere Begleiterscheinungen einer Allergie verantwortlich. Vitamin C hemmt die Ausschüttung dieses Stoffs und lässt demnach die Reaktion nicht so stark ausfallen.