Viele Menschen erkälten sich in der kalten Jahreshälfte mindestens einmal. In den meisten Fällen handelt es sich aber nur um relativ leichte Erkältungen, die sich gut mit Hausmitteln auskurieren lassen. Man muss also in der Regel nicht zum Arzt gehen und sich ein Medikament verschreiben lassen, wenn man sich erkältet hat. Geht Fieber einige Tage lang nicht zurück, helfen aber meist auch die zahlreichen Hausmittel nicht mehr.

Hausrezepte wirken Wunder

Eines der bewährten Heilmittel gegen Erkältungssymptome wie Husten und Schnupfen ist kräftige Hühnersuppe. Der Vorteil ist, dass diese zudem sehr gut schmeckt und sättigt. In den kalten Monaten braucht man viel nahrhafte Kost, um den Energiehaushalt des Körpers in Schwung zu halten. Das Zubereiten einer Hühnersuppe durch das Auskochen eines Suppenhuhns in Gemüsebrühe und weiteren Zutaten wie zum Beispiel Möhren dauert zwar ein paar Stunden, aber es lohnt sich. Von der heilsamen Hühnersuppe kann man sich mehrere Tage lang ernähren, und einmal fertig muss sie nur noch aufgewärmt werden. Auch Zwiebeln haben sich bei Erkältungen bewährt, ob als Saft, als Rohkost oder als Zutat beim Kochen. Ebenfalls sehr hilfreich bei Erkältungen sind frische Vitamine, beispielsweise in Form von Zitronen- oder Blutorangensaft.

Erkältungstee unterschätzt

Gegen gereizte Bronchien hilft man sich gut durch Erkältungstees, beispielsweise mit Spitzwegerich, Süßholzwurzel, Lindenblüten oder Holunder. Die Auswahl des Tees sollte berücksichtigen, ob man Schleim lösen oder Reizhusten abmildern möchte. Nicht nur über die Ernährung, sondern auch durch Erkältungsbäder, Schwitzen und Bettruhe bekämpft man gängige Erkältungssymptome. Als Zutat für Erkältungsbäder empfehlen sich unter anderem Eukalyptus- und Mentholöl. Das Inhalieren von ätherischen Dämpfen und heiße Umschläge mit heilenden Ingredienzien bekämpfen Erkältungen ebenfalls effektiv.

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