Um ein gesundes Leben zu führen braucht man meist nicht viel. Eine ausgewogene Ernährung zusammen mit viel Sport ermöglichen optimale Verhältnisse für unseren Körper. Doch sowohl arbeitstechnische als auch jahreszeitliche Umstände führen dazu, dass vor allem die Zufuhr an Nährstoffen nicht immer im genügenden Maße erfolgt, was sich dann meist in Krankheit oder anderen Symptomen zeigt. Beispielsweise fehlen im Winter dem Körper aufgrund weniger Sonneneinstrahlung Vitamin D und zudem gibt es weniger frisches Gemüse und Obst im Angebot, was zu Problemen führen kann.
Um diesen vorzubeugen helfen sogenannte Nahrungsergänzungsmittel. Dabei unterscheidet man Universalpräparate und solche, die nur einen bestimmten Nährstofftyp abdecken. Jedoch haben sie alle gemeinsam, dass sie nicht rezeptpflichtig sind, einige gibt es sogar bei Discountern im Angebot. Nahrungsergänzungsmittel sind im Gegensatz zu anderen Medikamenten relativ billig und dienen somit der Vorbeugung von Krankheiten und allgemein um jederzeit ein gesünderes Leben führen zu können. Denn vor allem durch die Universalpräparate lassen sich alle für den Körper notwendigen Nährstoffe abdecken.
Jedoch gilt auch hier: weniger ist mehr. Denn eine Überdosis einiger Nährstoffe, vor allem von Metallen wie Eisen, kann eine nachteilige Wirkung erzielen, weshalb nie mehr als ein Nahrungsergänzungsmittel pro Tag eingenommen werden sollte. Bei den Mitteln, die nur einen Typ liefern, ist besonders Vorsicht geboten, da dieses hier in konzentrierterer Form vorliegt. Allerdings gilt dies nicht für wasserlösliche Nährstoffe, wie etwa Vitamin C, welche bei einer Überdosis einfach wieder ausgeschieden werden.
Insgesamt sind Nahrungsergänzungsmittel sehr gut verträglich und machen in keinster Weise abhängig, wie man anfangs vermutete. Sie stellen hingegen einfach eine ideale Ergänzung zur normalen Nahrung dar. Sie ersetzen auf keinen Fall eine gesunde Lebensweise und Ernährung, jedoch unterstützen sie Sie, diese zu erreichen.
Foto: Michael Tieck – Fotolia.com