In früheren Jahrhunderten hatte man Geschlechtsverkehr ohne irgendwelche verherende Auswirkungen zu kennen. Mit dem Fortschreiten der Medizin wurde der Zusammenhang zwischen diversen Krankheiten und Sexualität aufgeklärt.
Vor allem Tripper, auch als Gonorrhoe bekannt sowie Syphilis waren verbreitet. Heute gelten sie fast als ausgestorben, weil sie durch Antibiotika heilbar sind. Anders ist es mit dem HI-Virus. Fast sechs Millionen Menschen erkranken jährlich neu und die Forschung ist im Wettrennen mit der Zeit.
Kondome als Schutz
In den Industrieländern hat der Einsatz durch Kondome die Geschlechtskrankheiten zu einem kontrollierbaren Faktor gemacht. In ärmeren Ländern sind diese Mittel jedoch zu teuer und es wird auf Verhütung verzichtet, sodass noch lange nicht von einer erfolgreichen Bekämpfung divereser Geschlechtskrankheiten zu sprechen ist.
Pilze und Bakterien
Pilzinfektionen gelten auch als sexuell übertragbare Krankheiten. Candida albicans ist ein Hefepilz und tritt am häufigsten als Intiminfekt auf. Canesten ist eine Salbe, die Pilze erfolgreich bekämpft. Pilze können auch nach Einnahme von Antibiotika auftreten. Es gibt noch andere Infektionen, wie die bakterielle Vaginose, welche ebenfalls schnell und einfach zu behandeln ist. Das Bakteriuöm Gardnerella vaginalis ist für die Erkrankung verantwortlich.
Trichomonas
Trichomonas urogenitales befällt die Harnröhre. Bei Frauen kann ebenso die Scheide angegriffen werden, was sich durch Juckreiz sowie wässrigem Ausfluss äußert. Durch eine verbesserte Intimhygiene kommt diese Krankheit ebenso selten wie Syphilis vor, welche übrigens durch das spiralförmige Bakterium Treponema pallidum entsteht. Problematisch wird das ganze bei gebährenden Frauen, da sie die Erreger auf das Kind übertragen, wobei dieser Vorgang letal sein kann.
Danke für die interessante Information.