Draußen ist es kalt – zum Glück gibt es beheizbare Innenräume, die eine wohltuende Wärme versprechen. Doch dieses Auf und Ab zwischen Kälte und Wärme und die geringe Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen machen der Haut über einen längeren Zeitraum hinweg ziemlich zu schaffen. Winterzeit bedeutet daher: alle Geschütze auffahren, um die Haut gegen die Umwelteinflüsse zu schützen.
Um die Schutzfunktion der Haut aufzubauen und zu erhalten, sollten Sie Ihre Ernährung im Blick behalten. Achten Sie auf eine hohe Zufuhr an Vitaminen wie Vitamin A, B und Biotin sowie Spurenelementen wie Zink. Diese braucht die Haut, um ihre Funktionen bestmöglich wahrnehmen zu können. Auch Omega-Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren. Oft fehlt es den Menschen an Omega-3-Fettsäuren – auf diese sollten Sie also bei der Ernährung vermehrt achten. Sie sind zum Beispiel in Leinsamen, Chiasamen, Walnüssen, Rapsöl, Hanföl und Fisch enthalten. Auch als Nahrungsergänzung können Sie etwa in Form von Nachtkerzenöl- oder Borretschöl-Kapseln aufgenommen werden. Weiter ist nicht nur die Nährstoffzufuhr bedeutend, sondern auch die Flüssigkeitszufuhr: trinken Sie also viel Wasser, Tees und Säfte, auch wenn es im Winter schwerer fällt als im Sommer.
Die Schutzfunktion Ihrer Haut können Sie darüber hinaus mit der richtigen Pflege von außen erhalten. Diese sollte im Winter grundsätzlich anders aussehen als im Sommer. Hier einige Tipps:
Nicht nur Mütze, Handschuhe, Stiefel und Wintermantel bieten Ihrer Haut Schutz vor der Kälte. Eine gezielte Pflege trägt ebenfalls stark dazu bei. Achten Sie auf eine kurze und sanfte Reinigung der Haut und cremen Sie sie mindestens einmal täglich mit einer reichhaltigen Emulsion oder Creme ein. Zusammen mit einer gesunden Ernährung sind Sie damit für den Winter bestens gewappnet.
IMG: krimar – Fotolia
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