Ob im Büro, im Home-Office oder auch als Student: Manchmal ist der Bedarf an Ausdrucken sehr hoch, sodass über eine möglichst kostengünstige Lösung nachgedacht werden muss. Für Vieldrucker hat es sich bewährt, besser gleich zum Laserdrucker zu greifen. Solche Geräte sind zwar in der Anschaffung teurer, sind aber bei den Betriebskosten dafür umso günstiger. Das bemisst sich vor allem an den Kosten pro ausgedruckte Seite.
Lasergeräte sind längst nicht mehr nur in Büros anzutreffen. Wer auch privat oft und viel zu drucken hat, der schwört auf einen Laserdrucker. Die Kosten pro Seite bestätigen dass, denn diese liegen beim Laserdrucker deutlich unter denen von Tintenstrahldrucker oder Thermodrucker. Es ist aber jeweils eine Rechenaufgabe: Tintenstrahldrucker sind nämlich bei den Anschaffungskosten deutlich günstiger. Gute Modelle sind schon für weniger als 50 Euro zu haben. Da können Lasergeräte kaum mithalten. Auch beim Fotodruck sind Abstriche zu verzeichnen: Hier punkten in Sachen Qualität ganz eindeutig die Tintenstrahldrucker.
Darüber hinaus bietet die Laservariante aber noch zwei weitere gewichtige Vorteile: Sie druckt schneller und die einzelnen Ausdrucke sind haltbarer. Wer schnell mal eine Seite benötigt, der wird nur ungern dem Gezucke einer hin- und herfahrenden Tintenpatrone zuschauen wollen, denn das braucht seine Zeit. Der Laser hingegen arbeitet so schnell wie ein Fotokopierer. Das heißt: Ein Mausklick auf den Druckbefehl und wenige Sekunden später liegt der Ausdruck in der Ausgabe. Der nächste große Vorteil: Ausdrucke, die per Laser erstellt wurden, sind deutlich langlebiger. Vor allem im gewerblichen Einsatz kann dies besonders wichtig sein, wenn Dokumente immer wieder benötigt werden, auch dann noch, wenn deren Ausdruck schon eine ganze Weile zurückliegt. Stiftung-Warentest hat eine Reihe von Druckern getestet, deren Bewertung sich hier einsehen lässt.
Wer sich für den richtigen Drucker entscheiden möchte, sollte möglichst genau seinen Druckbedarf einschätzen. Sollen des Öfteren Bilder oder Fotos gedruckt werden, dürfte der Tintenstrahldrucker die bessere Entscheidung sein. Wer die hohen Anschaffungskosten des Lasergeräts vermeiden möchte, aber dennoch viel zu drucken hat, kann auch gute Geräte gebraucht erwerben. Weitere Informationen, die Ihnen bei der Entscheidung behilflich sein können, finden Sie hier. Generell sollte Bedacht werden, dass 10.000 Seiten für einen Laser nicht viel sind, sich bei einem Tintenstrahldrucker aber schon nahe am Ende der Lebensspanne bewegen.
Foto: Fotolia, 28014866, Ralf Hahn
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