Es ist wieder ein mal soweit. Hustende Menschen, Kopfschmerzen und laufenden Nasen. Der Herbst ist schön, aber er hat seine Macken. Ein typisches Herbstsymptom ist… – ja, die Grippe auch – aber es ist die sogenannte Herbstkrankheit.
Neben dem Verlust so mancher Sonnenstunde ist eine andere Gefahr ebenso vorhanden.
Die Trockenheit im Herbst ist nichts Neues. Die Haut ist trocken und das kann sich auch auf die Lunge auswirken. Allgemein sinkt der Flüssigkeitsgehalt im Körper und das ist nie gut.
Das merkt man, weil die Nase trocken ist. Oder auch die Mundschleimhaut, in der die Flüssigkeit ständig verloren geht und bei zu geringer Flüssigkeitaufnahme, austrocknet. Der Mensch besteht eben aus 70 Prozent Wasser. Es gibt noch andere Symptome bei einer zu geringen Körperflüssigkeit: trockener Hals, Durst oder wie man im Volksmund sagt: „Brand“, trockener beziehungsweise rissiger Haut. Und ja, auch das Haar merkt diesen Mangelzustand.
Zu guter Letzt und das ist meist des Arztes Test: konzentrierter Urin beziehungsweise trockener Stuhlgang.
Extremer wird es, wenn die Lunge in Mitleidenschaft gezogen wird. Dies zeigt sich durch trockenen Husten, unter Umständen sogar blutigen Auswurf. Bronchialschmerzen und keuchende Atmung sind ebenfalls Indizien. Selbst Fieber kann von der Trockenheit ausgehen.
Also auch im Herbst gilt viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, hier bietet sich Tee an.