München – Veränderungen machen vielen Menschen Angst. Ein neuer Job, eine neue Stadt, ein neuer Partner – das klingt nach Ungewissheit, nach Anstrengung und Stress.
«Ist es auch», sagt der Münchner Psychiater Prof. Peter Falkai aus dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). «Das Gehirn ist faul.» Aufgeschreckt zu werden, mag es eigentlich gar nicht. Hält man es aber mit neuen Aufgaben und Veränderungen auf Trab, bringt einen das am Ende häufig weiter. «Wir wissen aus vielen wissenschaftlichen Studien, dass Menschen, die Veränderungen nicht scheuen, erfolgreicher sind.»
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(dpa/tmn)