Bonn – Von Physiotherapie haben viele gehört, von Ergotherapie weniger. Dabei kann aber diese dabei helfen, Narbenbildung zu verringern. Darauf weist die Deutsche Rheuma-Liga in ihrer Zeitschrift «mobil» (Ausgabe 4/2019) hin.
Selbst kleine Narben können insbesondere Hände und Finger nach Operationen in ihrer Funktion einschränken. Mit der Unterstützung von Ergotherapeuten üben Patienten Alltagstätigkeiten. Positiver Nebeneffekt: Bei gutem Therapieverlauf sind manchmal weniger Schmerzmittel nötig.
Jeder Arzt darf Ergotherapie verordnen. Nach Möglichkeit sollte man darauf achten, ob der Therapeut auf ein bestimmtes Gebiet wie Rheuma spezialisiert ist. Das gilt vor allem, wenn man mit Schienen oder bestimmten Hilfsmitteln wie Schwanenhalsringen arbeiten möchte.
Fotocredits: Franziska Gabbert
(dpa/tmn)