Den Körper stärken – Belastung durch Wetterwechsel

Abrupte Wetterwechsel sind stets eine große Belastung für das Immunsystem, und viele Menschen leiden in diesen Phasen besonders häufig unter Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit. Auch Erkältungen und Grippe haben dann Hochsaison. Wie Sie Ihre Abwehrkräfte effektiv stärken können, um Wetterwechsel gesund und fit zu überstehen, erfahren Sie in diesem Gesundheitsratgeber.

Viel schlafen, gesund ernähren

Ausreichend Schlaf ist ein bedeutender Faktor zur Gesunderhaltung unseres Körpers. Der Organismus benötigt die nächtliche Ruhe, um wichtige Entgiftungsprozesse durchzuführen. Bakterien werden dabei ebenso abgebaut wie belastende Inhaltsstoffe aus Lebensmitteln. Gerade in Phasen unbeständigen Wetters sollte daher darauf geachtet werden, dass der Körper mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht bekommt. Darüber hinaus fördert tiefer Schlaf die Gesundheit der Psyche. Auch die Ernährung spielt eine große Rolle für unsere Abwehrkräfte. Obst und Gemüse sollten täglich auf dem Speiseplan stehen, denn Vitamine und Spurenelemente sind der beste Schutzschild gegen Viren. Besonders die Versorgung mit Vitamin A, C und E sollte sichergestellt werden. Gleiches gilt für Zink, Eisen und Selen: Der Organismus benötigt diese Spurenelemente vor allem im Winter, denn sie fördern nicht nur die Zellbildung im Immunsystem, sondern auch die Produktion von lebenswichtigen Antikörpern. Weitere Gesundheitstipps erhalten Sie auch auf dem Blog cibbim.net.

Sport und Saunagänge

Viel Bewegung an der frischen Luft stärkt ebenfalls die Abwehrkräfte. Ideal ist Sport, zum Beispiel Joggen, Radfahren oder Nordic Walking, aber auch ein zügiger Spaziergang während der Mittagspause oder nach Feierabend ist ein wertvoller Beitrag für die Gesundheit. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass Menschen, die sich bei jedem Wetter im Freien aufhalten, seltener von Grippe oder Erkältungen betroffen sind. Wer sich zusätzlich für das nasskalte Wetter rüsten möchte, sollte regelmäßig in die Sauna gehen. Beim Schwitzen werden Giftstoffe aus dem Körper gespült, und zugleich härtet Saunieren den Körper ab und hilft ihm, besser mit Temperaturschwankungen umzugehen. Einen ähnlichen Effekt haben Wechselbäder sowie Kneippkuren.

Wetterwechsel – Na und?

Der Wechsel von milden Temperaturen zu nasskaltem Wetter stellt eine große Herausforderung für unseren Körper dar. Daher ist es ratsam, Wert auf eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung und genügend Schlaf zu legen. Auch Bewegung im Freien und Saunagänge stärken das Immunsystem und helfen so dabei, Wetterwechsel ohne körperliche Beschwerden zu überstehen.

Foto: Christian Schwier – Fotolia

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