Beim COPD handelt es sich um eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung, die bei Belastung mit starkem Husten, möglichem Auswurf und Atemnot einhergeht. Im Besonderen ist bei dieser Erkrankung das Ausatmen erschwert.
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In Deutschland sind etwa drei bis fünf Millionen von der Krankheit betroffen, weltweit sogar 600 Millionen. In den USA spricht man sogar von einer Volkskrankheit, da jeder vierte Todesfall auf die Erkrankung zurückzuführen ist. Unter den zehn häufigsten Krankheiten, die zum Tode führen, ist COPD die einzige, deren Vorkommen ansteigt.
Im Fall einer COPD-Erkrankung treten Symptome wie Atemnot, Husten, Auswurf und ein eventueller Gewichtsverlust auf. Die Atemnot macht sich zunächst nur bei Belastung bemerkbar, tritt aber im weiteren Krankheitsverlauf auch in Ruhephasen auf. Der Husten entwickelt sich im Verlauf der Krankheit zu einem chronischen Leiden, welches immer stärker wird. Im Besonderen leiden die Betroffenen unmittelbar nach dem morgendlichen Aufstehen an schweren Husten.
Im späten Stadium der COPD kann es zu einer so genannten Cor pulmonale kommen. Das heißt, dass sich die rechte Herzhälfte vergrößert und infolge dessen schwächer wird. Die Folge dieser Herzschwäche sind Wassereinlagerungen in den Beinen und im Bauchraum.
Während einer COPD kann es zu einer akuten Verschlechterung der Beschwerden, einer so genannten Exazerbation kommen. Dafür verantwortlich sind bakterielle sowie virale Infekte, Smog, Unfälle mit Brustkorbverletzung, feucht-kaltes Klima sowie Medikamente, die sich negativ auf die Atmung auswirken. Eine Verschlechterung macht sich in der Regel durch eine Zunahme der Atemnot, des Hustens und des Auswurfs bemerkbar.
Eine Therapie hat zum Ziel, die körperliche Belastbarkeit zu steigern, die Symptome zu lindern, die Exazerbation zu verhindern, Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern.
An erster Stelle sollten Sie mit dem Rauchen aufhören. Hat eine Tabakentwöhnung eingesetzt, nehmen die Symptome meistens ab und die Lungenfunktion verbessert sich. Zudem sinkt die Sterblichkeitsrate. Eine Einschränkung des Tabakkonsums reicht allerdings nicht aus, es muss ein Rauchstopp erfolgen, um die Symptome zu beseitigen bzw. zu mildern.
Zur erfolgreichen Rauchentwöhnung empfiehlt es sich, psychosoziale Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
COPD-Patienten leiden oft an Infekten, und aus diesem Grund empfiehlt sich eine Impfung gegen Grippe bzw. gegen Pneumokokken. Die Teilnahme an einer COPD-Schulung ist ebenfalls empfehlenswert, da dort alles Wissenswerte vermittelt wird.
Weiterhin eignen sich bestimmte Medikamente wie Kortison, Beta-2-Sympathomimetika und Anticholinergika zur Therapie. Aber auch Atemgymnastik und Inhalation können die Beschwerden abmildern.
Weitere nützliche Informationen finden Sie hier.
An diesem Artikel habe ich nichts auszusetzen. Allerdings leiden die Betroffenen nicht nur morgends unter Husten, bei einem Großteil ist er dort aber wie geschrieben am schlimmsten. Die Symptome beseitigen kann man nur im Anfangsstadium, also bei der Entstehung. Bei fortgeschrittenem Krankheitsbild ist dies nicht mehr möglich, hier kann lediglich noch auf eine Symptomlinderung hin gearbeitet werden. Das war mir als informierter Person zwar auch beim Lesen des Texts klar, jemand der aber noch keine Ahnung von dieser Krankheit hat könnte aus dem Text jedoch andere Schlüsse ziehen.
Mit freundlichem Gruss
Bertram