Brustkrebs – Früherkennung und Vorsorge

Brustkrebs ist mit jährlich 46.000 Neuerkrankungen die häufigste Form von Krebs bei Frauen. Das ist nur ein Grund, warum sie mindestens ein Mal im halben Jahr zum Arzt gehen und sich untersuchen lassen sollten.

Die bekannteste Methode der Vorsorgeuntersuchung ist die Mammographie. Sie wird allerdings erst bei Frauen ab dem 50sten Lebensjahr angewendet, da diese Altersgruppe besonders gefährdet ist. Hierbei werden im Abstand von zwei Jahren Röntgenaufnahmen der Brust gemacht, um Krebs frühzeitig zu erkennen.

Eine Sonographie ist eine Ultraschalluntersuchung, bei der der Arzt Gewebe- und Organstrukturen darstellt. Gerade bei einem dichten Brustgewebe ist diese bildliche Darstellung besser als die der Röntgenbilder der Mammographie.

Die Art wird häufig bei jüngeren Frauen angewandt. Anders als bei den Röntgenstrahlen ist die Sonographie strahlenfrei und kann beliebig oft wiederholt werden. So kann der Krebs früher entedckt und schneller behandelt werden.

Sie sollten ihre Brust auch jeden Monat selbst abtasten, nur wenn sie es regelmäßig machen, wissen sie, wie sich ihre Brust anfühlt und können Veränderungen feststellen.

Sollten sie einen Knoten ertasten, bedeutet das nicht gleich etwas Schlimmes, besonders junge Frauen haben oft gutartige Gewebeveränderungen, die nicht gleich Brustkrebs bedeuten. Sie sollten aber auf jeden Fall ihren Arzt aufsuchen, da er der Fachmann ist und eine endgültige Prognose stellen kann.

Eine frühe und rechtzeitige Erkennung des Tumors ist besonders wichtig, da man ihn dann besser und schneller behandeln kann. Deshalb ist es unbedingtnotwendig, regelmäßig zu einer Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Im Anfangsstadium schmerzen die Knoten meist nichts und können tief im Inneren der Brust sitzen, sodass man sie nicht spürt.

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Mediziner

Comments (2)

  1. Mammografie als vorsorge nur noch für Frauen ab dem 50 Lebensjahr | Das Medizin-Blog sagt:

    […] 100% Unterscheidung zwischen gut- und bösartigem Brustkrebs allein durch die Mammographie ist nicht möglich. Denn auch wenn es auf dem Röntgenbild […]

  2. Therapiegerät sagt:

    Ein interessanter Beitrag! Eine regelmässige Untersuchuchung ist wirklich sehr wichtig. Umso früher die Gefahr erkannt wurde, desto erfolgsversprechender kann man dagegen vorgehen. Und eine Ultraschalluntersuchung tut auch nicht weh.