Bei der so genannten Bioresonanz Therapie handelt es sich um eine alternative Heilmethode, die überwiegend von Heilpraktikern und naturmedizinisch orientierten Ärzten angewandt wird.

Sie beruht auf der Grundlage, dass im menschlichen Körper verschiedene messbare Schwingungen vorhanden sind. Ist der Organismus oder sind einzelne Organe erkrankt, soll dies an Hand der abweichenden Frequenzen erkennbar sein.
In den meisten Fällen erhält der Patient zwei Elektroden (auf den Körper aufgeklebt oder eine in jede Hand). Nun lassen sich elektrische Felder messen und die krankhaften Schwingungen sogar in heilsame umwandeln. Diese können umgewandelt in den Körper zurückgeführt werden.

Bei dem Versuch, Allergene aufzuspüren, kann aber nicht nur der menschliche Körper getestet werden. Auch Lebensmittel, Medikamente oder Heilsteine können auf die Kompatibilität mit der Bioresonanz des Patienten abgeglichen werden.

Da die Wirksamkeit der Bioresonanz-Therapie als wissenschaftlich nicht abgesichert gilt, werden die Kosten für die Behandlungen grundsätzlich nicht von den gesetzlichen oder privaten Krankenkassen übernommen. Die zum Teil sehr positiven Erfahrungen mit dieser Therapiemethode werden dem „Placebo-Effekt“ zugeschrieben.