Krefeld – Wer zum Beispiel häufiger im Garten arbeitet, prüft am besten seinen Impfschutz gegen
Tetanus. Die Impfung sollte alle zehn Jahre aufgefrischt werden, betont der
Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BDN).
Die Erreger, die die weltweit verbreitete und lebensbedrohliche Infektionskrankheit auslösen können, finden sich zum Beispiel im Erdboden, aber auch im Straßendreck. Sie können schon über kleine Verletzungen in den Körper gelangen. Dem Wundstarrkrampf lässt sich nur mit der Impfung vorbeugen, nach einer überstandenen Erkrankung ist man nicht gegen Tetanus immun. Symptome sind vor allem Muskelkrämpfe, die mit Schmerzen und Steifheit auftreten.
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(dpa/tmn)