Als Angehöriger mit Alzheimer umgehen

Hier finden sie ein paar grundlegende Tipps, wie sie als Angehöriger mit Alzheimer umgehen können. Mit wenigen Regeln lässt sich Stress für den Betroffenen und damit für sie reduzieren.

Alzheimer, die häufigste Form von Demenz, tritt vermehrt ab dem 65. Lebensjahr auf und bewirkt Verhaltensveränderungen bis hin zu Gedächtnis- und Persönlichkeitsverlust. Wer sich um Patienten oder Angehörige mit Alzheimer kümmert, der weiß, wie fordernd der Umgang mit den Betroffenen ist – physisch wie psychisch. Beachtet man jedoch ein paar grundlegende Dinge, lässt sich Stress reduzieren:

1. RUHE – Sprechen sie ruhig und freundlich. Vermeiden sie es, sich oder den Erkrankten zu hetzen.

2. KLARHEIT – Sprechen sie langsam und machen sie klare, kurze Ansagen ohne Fragen und ohne Diskussion. Stellen sie nicht verschiedene Dinge zur Auswahl.

3. KOMPROMISSE – Verweigert sich ein Patient beispielsweise einer Badewanne, zwingen sie ihn nicht, sondern finden sie eine andere Lösung.

4. KONTAKT – Soziale Kontakte sind positiv, ermutigen sie etwa zum Besuch einer Selbsthilfegruppe. Weiterführende Informationen finden sie zum Beispiel auf http://www.seniorplace.de/ratgeber/demenz.html oder hier.

Mit mehr Wissen und diesen Grundsätzen minimieren sie Frustration auf Seiten des Angehörigen mit Alzheimer und auch bei ihnen.

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