Bei Ayurveda handelt es sich um eine indische Heilkunst, die mittlerweile auch in der westlichen Welt ihre Anhänger gefunden hat. Ayurveda bedeutet übersetzt soviel wie Lebenswissenschaft, was den Charakter dieser Kunst schon sehr gut beschreibt.
Wer ayurvedrisch leben möchte, muss sich zuerst von einem fachkundigen Arzt in eine der drei Doshas einordnen lassen. Eine Dosha beschreibt das Temperament eines Menschen beziehungsweise die Lebensenergie, die von ihm ausgeht. Je nach Typ werden bei einer Erkrankung unterschiedliche Therapien eingesetzt, um das Übel an der Wurzel zu packen und nicht etwa nur die Symptome zu bekämpfen.
Für die unterschiedlichen Dosha-Typen werden auch unterschiedliche Ernährungsweisen empfohlen. Es gibt jedoch einige Regeln, die für alle Typen gleichermaßen gelten. Beispielsweise sollte man bei der ayurvedrischen Lebensweise nur dann essen, wenn man wirklich hungrig ist. Daher sind auch Zwischenmahlzeiten tabu.
Um das Essen auch wirklich wahrnehmen zu können, empfehlen ayurvedrische Ärzte nur dann zu essen, wenn man ruhigen Gemütes ist. Stress, Hektik und Unruhe gefährden eine gesunde Nahrungsaufnahme.
Da die Grundsätze der aryurvedrischen Heilkunst in den wesentlichen Zügen den Empfehlungen der westlichen Gesundheitsbeauftragten entsprechen, können sogar Kinder schon an Ayurveda herangeführt werden.