Manchmal ist es wichtig, dass man sich beim Arzt ein Bild von seinem Gesundheitszustand macht, die Entnahme von Blut und die anschließende Analyse im Labor gehören, sehr zum Leidwesen vieler Patienten, zu den wichtigsten Maßnahmen um Gesundheit oder Krankheit festzustellen. Diese Tipps können helfen, vor der Blutentnahme das richtige zu tun und so Ärger und falsche Ergebnisse zu vermeiden.
Vor der Blutentnahme ist es oft verboten zu frühstücken. Denn wenn man Essen zu sich nimmt, können sich die Werte im Blut verfälschen und man muss entweder noch einmal Blut abnehmen oder bekommt die falschen Medikamente in der falschen Dosierung verschrieben. Essen kann den Blutzucker in die Höhe treiben und bestimmte Konzentrationen von Salzen verfälscht darstellen. Darum sollte man nüchtern, also ohne feste Nahrung im Bauch, zur Blutentnahme erscheinen.
Wichtig ist ebenfalls, dass man sich bequem kleidet. Schließlich ist der Vorgang der Blutentnahme meist vormittags, eine Tageszeit, an der man sich immer am unwohlsten fühlt, wenn man einen instabilen Kreislauf hat. Man sollte sich auch vor der Blutabnahme nicht unnötig stressen lassen. Schlimme Befürchtungen und das Hineinsteigern in Ängste und Sorgen führen nicht dazu, dass man die Entnahme als stressfrei erleben kann oder gar angstfrei die Entnahme übersteht.
Man sollte sich, wenn nötig moralische Unterstützung in Form einer Begleitung sichern, die auch fahren kann, sodass man auch bei schwachem Kreislauf. Für genau diesen sollte man sich auch, bevor man zum Doktor geht, ein wenig Traubenzucker mit in die Tasche packen. Ist dieser dabei, so kann man sich sicher sein, im Falle von Ohnmacht oder Unterzuckerung schnell wieder auf die Beine zu kommen. Wer es natürlicher mag, der kann sehr gerne zu Bananen greifen. Die tollen Früchte haben reichlich Zucker und verhelfen jedem schnell wieder zu neuer Fitness. Auch eine Flasche Wasser sollte im Gepäck sein, nebst einer Stulle mit Schwarzbrot, so ist der Tag auch nach der Blutabnahme gerettet.
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