Abendkleider leihen?

Pro und Contra für das Ausleihen von Abendgarderobe.

Schick aussehen und modische Accessoires haben, ist eine Sache. Aber richtig edel ausgehen…Es gibt ja so ein paar Berufe da braucht man regelmäßig schicke Abendkleider, zum Beispiel als Musikerin oder Schauspielerin, als Künstlerin auch. Und dann gibt es noch die Leute, die kaum so etwas brauchen, aber auch die haben mal so Situationen im Leben, wo irgendein großes Ereignis gefeiert wird und man was wirklich schickes zum Anziehen braucht, wie zum Beispiel der Wiener Opernball oder so etwas 😉

Tja, was dann? Dann geht man zum Kostümverleih. Da kriegt man (fast alles) vom Theaterkostüm zum Königinnenkleid.


Ich habe mir das mal angeschaut und bin nicht so richtig überzeugt wenn ich ehrlich bin. Denn da gibt es Pailletten-Oberteile für um die 30 Euro das Wochenende zu mieten, für 30 Euro kann ich aber auch eins kaufen- zwar nur Second Hand, aber geliehen Kleider sind ja auch gebraucht. Nun könnte man einwenden dass frau es aber nur das eine Mal braucht, okay, da kann ich nicht widersprechen.

Bei wirklichen Pracht- und Designer-Roben finde ich das schon eher zu überlegen, die fangen im Schnitt bei circa vierzig Euro an und gehen bis zu mehreren hundert Euro. Bei einem Teil davon muss ich aber auch einwenden dass man die für weniger Geld beispielsweise bei ebay ersteigern kann. Wenn man es dann nicht mehr braucht, verkauft man es weiter und fertig.

Was mich am Leihen stört ist, dass es mir ja durchaus passieren kann dass ich das Teil kaputt mache. Nicht aus Mutwilligkeit, aber aus Versehen mit dem Absatz hängen bleibe oder jemand steht hinter mir und tritt mir auf die Schleppe, jemand schüttet irgend etwas drüber etcetera…wenn das nicht reparabel ist, kann das teuer werden.
Wo es sich meines Erachtens wirklich lohnt, ist bei einem Barock-Ball oder ähnlichen Ereignissen, wo es um historische Kostüme geht, da würde ich sofort zum Kostümverleih gehen…

Mediziner