Blutdruck wird von Ärzten nicht zu Unrecht als ein Volksleiden bezeichnet, denn laut einer groben Schätzung leiden ungefähr 20 Millionen Menschen hierzulande an einer Hypertonie. Insbesondere ältere Menschen ab dem 55. Lebensjahr neigen vermehrt zu einem erhöhten Blutdruck, denn hier ist fast jeder Zweite betroffen.

Trotz der regelmäßigen Untersuchungen und dem Erstellen von Statistiken gibt es keine verlässlichen Zahlen. Ein hoher Blutdruck ist mit verschiedenen körperlichen Beschwerden verbunden. Die bekanntesten Beschwerden sind Schwindelgefühl beim Verändern der aufrechten Körperhaltung, Kopfschmerzen, Ohrensausen aber auch ein Schwarzwerden vor den Augen. Bei einem anhaltenden Bluthochdruck und den damit verbundenen körperlichen Einschränkungen ist es ratsam, eine Eigenkontrolle durchzuführen. Diese Eigenkontrolle kann mit einem eigenen Blutdruckmessgerät vorgenommen werden.

Wo bekommt man Messgeräte?

Ein hochwertiges Blutdruckmessgerät kann sowohl im Internet wie auch im Einzelhandel erworben werden. Um die richtige Wahl zu treffen werden u.a. auf dieser Seite Blutdruckmessgeräte getestet. Das alleinige Kontrollieren des Blutdruckwertes in den eigenen vier Wänden lässt den täglichen Gang zum Arzt unnötig werden. Eine Dokumentation der Werte ermöglicht es dem behandelnden Arzt die Entwicklung des Blutdrucks verfolgen zu können. Messgeräte werden in diversen Ausführungen angeboten, was es erschweren kann, ein passendes Modell auszuwählen. So sind zum Beispiel in der heutigen Zeit nicht nur Modelle erhältlich, die am Oberarm befestigt werden. Nein, einige Modelle werden um das Handgelenk gelegt, um eine Messung durchzuführen. Beide Messvarianten sind zuverlässig, sodass bei der Auswahl die eigenen Vorlieben berücksichtigt werden können.

Messen am Oberarm oder am Handgelenk?

Ein Messen am Handgelenk ist recht unkompliziert, denn ein Vorbereiten des Armes ist nicht nötig. Nach dem Anbringen der Manschette erfolgt ein Messen automatisch, was auf die moderne digitale Welt zurückzuführen ist. Bei einem Messen am Oberarm ist es notwendig erst den Arm komplett frei zu machen bevor die Manschette angebracht werden kann. Die Manschetten für den Oberarm sind deutlich dicker als Modelle, die für das Handgelenk konzipiert wurden. Die Bauweise der Messgeräte wird immer nach der Art der Messung angepasst, was bei einem Vergleich erst deutlich sichtbar wird.

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