Der erste Clip war lustig. OBI imitiert Queen.
Halbprofessionelle Verkäufer (Models, die wie Verkäufer aussehen) machen sich mit witzigen Texten zum Affen. Die Nachricht: OBI ist kundenfreundlich, OBI ist witzig, OBI weiß Bescheid. „… kriegst du ganz ohne Fachchinesisch bei – ih – ge – bracht!“ OBI hat endlich eine Gegenstrategie zum bis dahin übermächtigen Praktiker-Baumarkt mit seinen „20 Prozent auf alles!“ gefunden.
OBI merkt, dass der Clip ankommt. Und hier beginnt das Grauen. Schalten Sie mal das Radio ein. Nach jeder Ankündigung zur Werbepause: OBI-Trommeln. Sehen Sie mal einen Film im Abendprogramm. In jeder Werbepause: Ein neuer Clip. Diesmal sind die Texte mehr schlecht als recht in das Lied gequetscht.
Kurz: Die Werbung nervt. Wenn ich „Wie – wo – was – weiß – OBI“ in dieser Woche noch einmal hören muss, werde ich das mitteilende Gerät im Affekt aus dem Fenster befördern. Und dann OBI auf Schadensersatz verklagen. Heutzutage muss man schließlich sehen, wo man bleibt.
du musst ja nicht fernsehen und das mit dem schadensersatz wird whrscheinlich nicht klappen du bist doch ech krank im hirn ach hättest du doch wenigstens ein bissi hirn