Glutamat – Fragwürdiger Geschmacksverstärker bringt hohe gesundheitliche Gefahr mit sich

Glutamat ist ein Lebensmittelzusatzstoff, der in die Gruppe der Geschmacksverstärker gehört. Die Substanz, die sich hauptsächlich in Fertigprodukten, Chips, Wurst und Brühpulver befindet, steht im Verdacht, eine hohe Gefährdung für die Gesundheit darzustellen.

Und auch wenn den leitenden Herrschaften in der Lebensmittelindustrie längst bekannt ist, dass die Substanz eine Gefahr für den Menschen darstellt, wird diese trotzdem in Lebensmitteln verarbeitet.

Glutamat – Gefahren für die Gesundheit

Der Geschmacksverstärker Glutamat, dem die E-Nummern E 620 bis 625 zugeordnet sind, stellt eine große Gefahr für die Gesundheit des Menschen dar. Und trotzdem sich viele Menschen dieser Gefahr bewusst sind, greifen sie auf Lebensmittel zurück, die diesen Zusatzstoff enthalten. Besonders die asiatische Küche bedient sich dieser Substanz, die ein sehr würziges, salziges Aroma in die Speisen bringt.

Ein typisches Symptom des übermäßigen Konsums dieser Substanz ist das so genannte China-Syndrom, wobei es sich um das Versteifen des Halses handelt. Weiterhin kann der Verzehr von Glutamat zu Kopfschmerzen, Herzrasen und Allergien führen. Der chemische E-Stoff dient der Geschmacksgebung von Lebensmitteln, die theoretisch ungenießbar sind.

Glutamat – Eine Droge im Essen

Im neurologischen Sinne handelt es sich bei Glutamat um eine Droge, da diese Aminosäure suchterzeugend ist. Die Substanz gelangt über die Schleimhäute ins Blut und gelangt von dort direkt ins Gehirn. Die Suchtgefahr besteht darin, dass dieser E-Stoff auf künstlichem Weg Appetit erzeugt, indem es eine Störung der Funktionsweise des Stammhirns bewirkt.

Diese Störung wiederum kann zu Schweißausbrüchen, Bluthochdruck, Herzrasen und Magenbeschwerden führen. Bei sensiblen Menschen kann der Konsum von Glutamat zu Migräneattacken führen. Zudem kommt es zu einer Einschränkung der Sinneswahrnehmung und einer Abnahme des Konzentrationsvermögens.

Schwere Hirnschäden

Tierversuche haben gezeigt, dass Glutamat zu schweren Hirnschäden führen kann. So konnte sich bei den Embryonen schwangerer Ratten nach der Verabreichung von Glutamat kein funktionsfähiges Nervensystem entwickeln. Aber auch bei erwachsenen Tieren waren deutliche Beeinträchtigungen zu erkennen.

Aus diesem Grund sollten Fertigprodukte (bitte immer die Zutatenliste lesen) möglichst nicht den Weg auf den Teller finden. Es sollten täglich frische Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen. Statt der chemischen Substanz sollte mit frischen Kräutern und Gewürzen des Vertrauens das Essen abgeschmeckt werden.

Mediziner

Comments (5)

  1. Karl sagt:

    Klasse Beitrag, weiter so!

  2. Anna sagt:

    Glutamat haben wir in der Schule mal besprochen!! Ganz stark vertreten ist es z.B. in Chips…deshalb kann man auch die Finger nicht davon lassen, wenn man erstmal damit angefangen hat. Angsteinflößender Stoff!!

  3. Nicole sagt:

    Warum ist das in Deutschland noch nicht verboten??? Meine Lehrerin hat gesagt, dass es in anderen Ländern bereits verboten wurde.

  4. Luzie sagt:

    @ Nicole: Tja, das ist eine sehr gute Frage. Denke mal, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis diese Substanz auch in Deutschland nicht mehr verwendet werden darf. Bis dahin heißt es, die Zutatenliste zu studieren und die Finger von „verseuchten“ Lebensmitteln zu lassen.
    Gruß

  5. JoggenOnline sagt:

    Guter Artikel!
    Ich habe in einem anderen Artikel gelesen, dass die schädliche Wirkung nicht bewiesen ist. Glutamat soll zu der Gruppe der Salze gehören und damit soll es in geringen Mengen durchaus ohne Gefahr verzehrbar sein. Das ist verwirrend, zumal man immer wieder gerne zu Chips und asiatischem Essen greift und es wohl nie ganz vermeiden kann, etwas mit diesem Inhaltsstoff zu essen.