Chlamydien sind gram-negative Bakterien, die zuvor den Viren zugeordnet wurden, weil sie sich lediglich intrazellulär im Wirt vermehren können.
Es handelt sich hierbei um sehr kleine Eubakterien. Sie haben einen Durchmesser von 0,2µm.
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Es gibt verschiedene Arten, solche die über Tröpfcheninfektionen verbreitet werden und andere, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden.
Das gefährliche ist, dass man bei der geschlechtlichen Infektionen mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nicht merkt, dass man Träger der Chlamydien ist.
Wenn überhaupt äußert sich der Befall durch Ausfluss oder brennendes Wasserlassen.
Wer Chlamydien lange in sich trägt kann unfruchtbar werden. Wenn es sich um solche handelt, die über die Lunge und Schleimhäute übertragen werden, besteht die Gefahr der Erblindung oder Lungenentzündung. Vorsorge hilft hier, am besten einmal im Jahr darauf hin untersuchen lassen. Es folgt eine Behandlung mit Antibiotika.