Erreger wie Bakterien, Viren oder Pilze greifen die Lunge an. Folge: Eine sogenannte Lungenentzündung (Pneumonie) entsteht. Kennzeichen der Lugenentzündung ist ein Anschwellen und eine steigende Durchblutung der Lunge.
40 Prozent der Lungenentzündungen werden von der Bakteriensorte (Streptococcus pneumoniae = Pneumokokken) herbeigeführt. Laut Weltgesundheitsorganisation ist die Lungenentzündung die weltweit häufigste zum Tode führende Krankheit.
500.000 Menschen erkranken jährlich an einer Lungenentzündung. Häufig Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen werden Opfer der unangenehmen Pneumonie. Ohne Folgen bleibt in der Regel die Lungenentzündung bei gesunden Menschen.
Bei Senioren, Kindern und Menschen, die ein geschwächtes Immunsystem haben, kann eine Lungenentzündung auch tödlich enden.
Typische Krankheitsbilder der Pneumonie sind Schüttelfrost, hohes Fieber, Husten und Atemnot und Schmerzen in der Brust. Der Husten ist anfänglich trocken, dann wird Schleim gehustet, der grün, gelb oder braun farbig auftreten kann.
Behandelt wird die Lungenentzündung mit Antibiotika, welche die Viren und Bakterien abtöten. Ferner soll man seinen Körper schonen, deshalb wird die Bettruhe empfohlen. Eine Impfung gegen Lungenentzündung hilft die Erkrankung zu vermeiden.