Wespenstiche, oder Stiche von Bienen oder Hummeln sind nicht nur äußerst schmerzhaft und ärgerlich, sie können auch bei vielen Menschen hierzulande allergische Reaktionen auslösen. In Deutschland sind etwas über drei Millionen Menschen von derartigen Allergien betroffen, so dass in einigen akuten Fällen sogar Gefahr für das Leben dieser Menschen besteht.
Ist man von einer Wespe, Biene oder Hummel gestochen worden, sollte man nicht gleich in Panik verfallen. Die Stichstelle sollte in jedem Fall gekühlt werden, um den Schmerz zu lindern. Sollten jedoch weitere Reaktionen wie Atemnot, Schweißausbrüche, Hautausschläge, Übelkeit oder Herzrasen auftreten, muss zwingend ein Arzt aufgesucht werden.
Wenn man sich bis dato nicht bewusst war, dass man auf Wespenstiche oder ähnlichem allergisch reagiert kann der Arzt einen Allergietest durchführen und notwendigerweise eine Immuntherapie in Angriff nehmen. Ist bei einem Menschen bereits festgestellt worden, dass hier eine Allergie vorliegt, sollte dieser immer ein spezielles Notfall-Set mit sich führen. In dem Set enthalten ist ein Antihistaminikum, das möglichen Kreislaufbeschwerden oder Atemnot entgegen wirkt.
Für Menschen, die nicht von einer Allergie betroffen sind, sind einfache Hausmittel die praktischste Lösung. Einfaches Kühlen, Einreiben mit Zitrone oder Zwiebel, bei Stichstellen im Mund oder Rachen das Lutschen eines Eiswürfel und Kühlen des Halses können schon erhebliche Linderung verschaffen.
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