Viele Frauen, die ein Kind erwarten, kennen und fürchten das unvermeidbare Problem: die Schwangerschaftsstreifen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine Krankheit, sondern um einen rein kosmetischen Aspekt. Die Haut wird während der Schwangerschaft gedehnt und es entstehen Dehnungsstreifen.
Mit der richtigen Pflege kann dieses Problem schon frühzeitig verhindern. Ganz wichtig ist die richtige und regelmäßige Pflege der Haut. Die Haut ist das größte Organ des Menschen und sie möchte gut behandelt werden. Gut gepflegte Haut strahlt und sorgt dafür, dass wir uns wohl fühlen. Schwangerschaftsstreifen lassen sich mit zwei Mitteln gut vorbeugen. Die tägliche Massage mit Öl hat sich besonders bewährt. Mittlerweile wurden spezielle Öle entwickelt, die den Bedürfnissen der gestressten Haut während der Schwangerschaft angepasst wurden. Bei den Massagen an sich gibt es verschiedene Varianten. Man kann bürsten, zupfen oder sich vom Partner verwöhnen lassen. Hierbei sollte jede Frau selber testen, welche Art von Massage ihr gut tut. Außerdem gibt es verschiedene Bereiche, die besonders gepflegt werden müssen.
Hierzu gehören natürlich der Bauch, das Becken, die Brust, der Po und die Oberschenkel. Die Haut sollte zweimal täglich massiert oder mit Öl eingerieben werden. Ein anderes bewährtes Mittel sind die Wechselduschen. Diese kann man mehrmals in der Woche durchführen. Abwechselnd duscht man die betroffenen Stellen mit warmem und kaltem Wasser. Das regt die Durchblutung an und das Bindegewebe wird gestärkt. Der Aufbau des Bindegewebes ist ein zusätzlicher Aspekt. Wenn das Bindegewebe stark ist und man vor der Schwangerschaft regelmäßig Sport getrieben hat, stehen die Chancen gut, dass die Dehnungsstreifen nach der Geburt von alleine wieder verschwinden.
Bildmaterial durch den Fotografen Markus W. Lambrecht erstellt (Fotolia-Publizist)