Die Innere Medizin ist das Arbeitsgebiet des Internisten, dem Facharzt für Innere Medizin. Sie ist ein Kerngebiet in der Medizin – in der Forschung und Lehre sowie in der Patientenversorgung. Die Innere Medizin beschäftigt sich mit den Erkrankungen, dem Aufbau und den Funktionen aller Organsysteme des Körpers. Ein Internist ist auf die Erkennung, Vorbeugung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheiten oder Funktionsausfällen der Körpersysteme spezialisiert. Das sind zum Beispiel: Hormone und Stoffwechsel, Verdauungsorgane, Gefäßsystem, Herz und Kreislauf, Blut sowie blutbildende Organe, Atmungsorgane, Nieren und Harnwege sowie das Bindegewebe und Knochengerüst.

Die Arbeit des Internisten

Für diese genannten Teilgebiete braucht der Mediziner, beispielsweise ein Internist Köln, tief greifende Kenntnisse, um eine spezielle medizinische Versorgung zu gewährleisten. Jeder Teilbereich bildet einen eigenen Schwerpunkt und stehen dennoch in Wechselbeziehungen – wie der ganze menschliche Körper im Zusammenspiel steht. Bei sehr vielen internistischen Erkrankungen sind komplexe diagnostische Überlegungen notwendig. Die Innere Medizin ist eine Verknüpfung aller medizinischen Bereichen und somit ein zentraler Bestandteil der kompletten Medizin. Faktoren wie die familiäre und persönliche Krankheitsgeschichte spielen bei der Diagnose eine zentrale Rolle. Auch das psychosoziale Umfeld und das körperliche Befinden sind sehr wichtig. Die Versorgung des Patienten ist interdisziplinär ausgerichtet, um der Ganzheit des Patienten gerecht zu werden. So arbeiten beispielsweise viele Internisten mit ihren jeweiligen Schwerpunkten untereinander zusammen. Ein Internist studiert sechs Jahre Medizin, er muss zur Erlangung des Schwerpunktes noch einmal eine sechsjährige Weiterbildung absolvieren. An deren Ende werden die Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen mündlich geprüft. Jeder Patient, der sich in die Hand eines Internisten begibt (oder begeben muss), kann sich der fachmännischen ärztlichen Hilfe also gewiss sein.
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