Hamburg – Fitte Menschen verkraften eine Narkose in der Regel besser als vorbelastete. Ausgewogene Ernährung, Sport und höchstens geringer Alkoholkonsum sind zur Vorbereitung auf eine Betäubung hilfreich, erklärt Jan-Henrich Stork, Chefarzt der Anästhesie am Krankenhaus Tabea in Hamburg.
Allerdings geht es dabei um langfristige Vorbereitung, so der Experte. So sei es zum Beispiel eher kontraproduktiv, wenn ein starker Raucher kurz vor einer Operation mit Narkose plötzlich mit dem Rauchen aufhört.
Zur kurzfristigen Vorbereitung auf eine Narkose ist es zudem wichtig, dass Patienten einen ausgeglichenen Zucker- und Flüssigkeitshaushalt haben. Deshalb bekommen sie oft kurz vor der Operation noch etwas zu essen und klare Flüssigkeiten zu trinken – Tee oder Apfelsaft etwa.
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(dpa/tmn)