Marburg – Hitze und Sonne machen nicht nur dem Kreislauf zu schaffen – manche Menschen bekommen auch Kopfschmerzen. Wie man dem vorbeugt, erklärt die Stiftung Kopfschmerz.
Sonnenbrille tragen
Helles Licht reizt die Gehirnnerven. Das kann Kopfschmerzen und bei Betroffenen auch Migräneattacken auslösen. Deswegen ist eine Sonnenbrille draußen ein Muss. Genauso wie ein Hut, der die Gefäße und Nerven unter der Kopfhaut schützt.
Wasser und Salz nachfüllen
Bei Hitze verliert der Körper viel Flüssigkeit – und mit ihr auch wichtige Mineralstoffe. Das Blut fließt nicht mehr so gut, außerdem kann der Blutdruck sinken. Bei manchen Menschen verursacht auch das Kopfschmerzen. Am besten trinkt man mindestens einen Liter mehr als sonst. Salzstangen gleichen den Mineralstoffverlust aus.
Langsam an kalte Räume gewöhnen
Große Temperatursprünge führen bei manchen Menschen ebenfalls zu Kopfschmerzen. Ist es drinnen dank Klimaanlage mehr als fünf Grad kälter als draußen, empfiehlt es sich, erstmal etwas überzuziehen und sich langsam an die Temperatur zu gewöhnen.
An Parfüm und duftenden Cremes sparen
Ist es sehr warm, riechen Duftstoffe intensiver. Gerade Migränepatienten reagieren darauf mitunter empfindlich. Bei Hitze daher besser duftstofffreie Cremes verwenden.
Eis langsam essen
Ein Kältereiz im Mund kann ebenfalls Kopfweh verursachen, den sogenannten Eis-Kopfschmerz. Dagegen hilft, sehr kalte Speisen und eisgekühlte Getränke langsam zu verzehren und nicht herunterzuschlingen.
Fotocredits: Christin Klose
(dpa/tmn)