Planegg – Bei 30 Grad im Schatten ist an Wintersport nicht zu denken. Trotzdem müssen sich Skifahrer irgendwie fit halten. Der Deutsche Skiverband empfiehlt fünf Sportarten, die das Wintertraining auch in der heißen Jahreszeit möglich machen.
Im Winter wie im Sommer gehört Joggen zum Alltag von Leistungssportlern. Das hat einen Grund: Es dient zum Aufwärmen, baut Kondition auf oder fährt den Körper nach dem Sport wieder herunter. Das gilt auch für Trailrunning oder Nordic Walking: Laufsportarten fördern die Kondition, sind flexibel und kostengünstig.
Ebenfalls ideal: Radfahren. Sportler trainieren so ihre Grundlagen- und Kraftausdauer. Dazu gibt es Geschwindigkeit und erfrischenden Fahrtwind. Sofort losrasen ist allerdings keine gute Idee. Stattdessen sollten Radfahrer die Streckenlänge und Belastung langsam steigern.
Sie sehen ein bisschen komisch aus, doch als Ersatz sind die Skiroller ideal für Langläufer und Biathleten. Sie bieten ein ideales Ausdauer- und Techniktraining, sind allerdings nicht so günstig wie Joggen oder Radfahren.
Wandern, Bergsteigen und Klettern sind gut für die Ausdauer. Fitness, Trittfestigkeit und Gleichgewichtssinn braucht es im Winter auch beim Skifahren.
Bei Regen bietet sich Krafttraining an, bei dem alle Muskelgruppen zum Einsatz kommen. Der Deutsche Skiverband empfiehlt besonders das Zirkeltraining: Dabei werden die Muskelgruppen in wechselnder Folge trainiert.
Fotocredits: Klaus-Dietmar Gabbert
(dpa/tmn)